johanniter.de
03.04.2022 | Regionalgeschäftsstelle Berlin

Halbmarathon: Johanniter immer vor Ort

Genau 21,0975 Kilometer: So lang war die Strecke, die von den rund 30.000 Läuferinnen und Läufern beim Generali Berliner Halbmarathon heute zurückgelegt wurde. Für ihre Sicherheit waren die Berliner Johanniter immer dabei.

Dirk Dommisch, Gesamteinsatzleiter der Johanniter (in der Mitte) bei dem Berliner Halbmarathon mit seinem Team im Medical Center.

Genau 21,0975 Kilometer: So lang war die Strecke, die von den rund 30.000 Läuferinnen und Läufern beim Generali Berliner Halbmarathon heute zurückgelegt wurde. Für ihre Sicherheit waren die Berliner Johanniter immer dabei. Sie sorgten auch dieses Jahr wieder dafür, dass bei eventuellen medizinischen Notfällen sofort geholfen werden konnte. Um alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – auf und an der Strecke sowie in den Zuschauerbereichen – optimal abzusichern, waren über 130 Helferinnen und Helfer im Einsatz, darunter Johanniterinnen und Johanniter aus Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Unterstützt wurden sie von dem Arbeiter-Samariter-Bund, der DLRG und den Maltesern.

„Unsere wichtigste Aufgabe war, dass sich die Läuferinnen und Läufer jederzeit darauf verlassen konnten, in einer kritischen Situation sofort professionelle Hilfe zu erhalten“, erklärte Dirk Dommisch, Gesamteinsatzleiter der Johanniter, nach der Beendigung des Einsatzes. Um in den großen Menschenmengen schnell am Einsatzort zu sein, setzten die Johanniter auf mobile Einsatzkräfte, die zu Fuß, mit Fahrrädern oder dem Motorrad unterwegs waren. Bei medizinischen Notfällen konnten die Helferinnen und Helfer sofort qualifizierte Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten und gegebenenfalls die Patientenversorgung bis zum Eintreffen der Notfallrettung übernehmen.

Im Start- und Zielbereich standen für die Versorgung ein von Ärztinnen und Ärzten besetztes Medical Center sowie mehrere Unfallhilfsstellen mit fachkundigen Sanitäterinnen und Sanitätern sowie umfangreicher medizinischer Ausstattung bereit. Auch die Verpflegungspunkte waren mit Unfallhilfsstellen abgesichert und die Laufstrecke wurde engmaschig von den Einsatzkräften überwacht.

„Ohne die große Einsatzbereitschaft und Professionalität der Hilfsorganisationen wäre die Absicherung einer solchen Großveranstaltung nicht möglich“, so Dirk Dommisch. Möglich war dies nur durch das Engagement vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer, die vor Ort waren und den Einsatz über viele Wochen intensiv vorbereitet hatten.

„Auch wenn ein großer Teil der Johanniter-Kräfte momentan in vielen anderen Projekten eingebunden ist, waren unsere Helferinnen und Helfer zur Unterstützung bei dem Berliner Halbmarathon sofort wieder einsatzbereit“, schwärmt Jörg Koch, Regionalvorstand der Berliner Johanniter. „Das beruht vor allem auf den hervorragenden Fachkenntnissen und dem großen Engagement unserer ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden. Hierfür möchte ich allen herzlichst danken“, stellt Koch heraus.