Europäischer Katastrophenschutz
Das Johanniter Competence Center EU Civil Protection and Disaster Assistance (EUCC) aus dem Regionalverband Rhein-Main arbeitet derzeit innerhalb eines Konsortiums an einer EU-Katastrophenschutzübung im nahen Osten.
Das Johanniter Competence Center EU Civil Protection and Disaster Assistance (EUCC) aus dem Regionalverband Rhein-Main arbeitet innerhalb eines Konsortiums mit der Europäischen Universität Zypern, dem Außen- und Innenministerium Zyperns und drei mittelständigen Unternehmen Prepared International (PPI), Christian Resch (RSI) und DMAT Consulting KG an einer EU-Katastrophenschutzübung mit Jordanien, Israel und der palästinensischen Autonomiebehörde (JIP).
Gefördert wird das Projekt von Generaldirektion Europäischer Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission (DG ECHO).
Den Rahmen für diese Übung kommt aus dem so genannten "Professional Dialogue" des Büro der Vereinten Nationen für humanitäre Angelegenheiten (UN-OCHA) in Genf.
Das übergeordnete Ziel ist die Verbesserung der Bereitschaft und Reaktion des Katastrophenschutzes der europäischen Mitgliedstaaten und darüber hinaus zu verbessern.
Die Region Israel, Jordanien und Palästina ist ein Gebiet mit hohem Risiko für Erdbeben und ein einzigartiges Trainingsumfeld, das für den europäischen Katastrophenschutz von größtem Interesse ist.
Im letzten Treffen vergangene Anfang November in Larnaka / Zypern wurden die Termine mit allen Beteiligten festgelegt und damit wurde ein weiter Schritt für die Planspielübung im Januar 2023 und die nachfolgende Vollübung im März 2023 gemacht.