Narkose: Ablauf und Methoden

Ablauf einer Narkose

Am Operationstag werden Sie, solange Sie nüchtern sind (6 Stunden keine Nahrung und 2 Stunden keine Flüssigkeiten zu sich genommen haben, vor der Operation) durch das Pflegefachpersonal auf Ihrer Station für die Operation vorbereitet. Hierzugehören das Ablegen von Schmuck, die Verwahrung persönlicher Gegenstände auf der Station, das Herausnehmen von Zahnprothesen, das Anziehen eines Patientenhemds, sowie die eventuelle Markierung des Operationsgebiets.

Von der Station werden Sie dann in die Operationsschleuse gebracht und dort von unserem Anästhesiepersonal in Empfang genommen. Es wird seitens des Anästhesiepersonals nochmals Ihre Identität erfragt, was bei Ihnen operiert werden soll, ob Allergien bestehen, ob Sie nüchtern sind, Sie ihre Medikamente genommen haben, und ob Sie ggf. Probleme mit der Blutgerinnung haben. Danach werden Sie von Ihrem Bett auf einen Operationstisch umgelagert.

Nun werden Sie in den Narkosevorbereitungsraum gebracht, in dem Sie an eine Überwachungseinheit (Monitor) bestehend aus EKG, Blutdruckmanschette und Pulsoxymeter angeschlossen werden. Ihnen wird eine Venenverweilkanüle  (Plastikschlauch) in eine Vene an Handrücken, Unterarm oder Ellenbeuge gelegt und eine Infusion (Wasser) an selbige angeschlossen.

Je nach Narkoseform (Allgemeinnarkose, Regionalanästhesie oder Kombination von beidem) wird nun mit dieser begonnen.

Die verschiedenen Narkoseformen erklärt