Arzt im OP-Saal bei einer Operation

Traumazentrum

Eine bestmögliche Versorgung von Unfallopfern ist das Ziel der von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie initiierten Traumanetzwerke. Von mehreren räumlich benachbarten Kliniken soll diejenige den Patienten aufnehmen, welche die konkreten Unfallfolgen am besten behandeln kann. Zur schnellen Abstimmung verfügt jedes beteiligte Krankenhaus über unfallchirurgische Ansprechpartner, die über ein Trauma-Mobiltelefon jederzeit erreichbar sind.

Das Johanniter-Krankenhaus Geesthacht ist in Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Richtlinien TraumaNetzwerk DGU® zertifiziertes Traumazentrum. Als solches verfügt es neben hohen fachlichen Kompetenzen über besondere personelle, strukturelle und apparative Ressourcen für die Schwerverletztenversorgung. Die Versorgung der Patienten erfolgt aufgrund der räumlichen Nähe und bereits bestehender, bewährter Verbindungen in Zusammenarbeit mit anderen Kliniken im Traumanetzwerk Hamburg, das ebenfalls nach den Richtlinien TraumaNetzwerk DGU® zertifiziert ist. Im Traumnetzwerk finden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen (einschließlich ATLS  - Advanced Trauma Life Support), Datenanalysen und Qualitätszirkel statt.