01.10.2023 | Seniorenwohnsitz Quellenhof

Zum Internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober

Tipps für eine aktive Lebensweise bis ins hohe Alter

Bis ins hohe Alter eigenständig und aktiv bleiben: ein Wunsch, den wohl jeder von uns hegt. Gerade für ältere Menschen spielt dabei vor allem die Gesundheit eine entscheidende Rolle. Denn nur wer möglichst lange sowohl körperlich als auch geistig fit ist, schafft die idealen Voraussetzungen, wenn es um die aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Selbstständigkeit und die damit verbundene Lebensqualität geht. Zum internationalen Tag der älteren Menschen am 1. Oktober stellt der Seniorenwohnsitz Quellenhof sich der Herausforderungen einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft. Hilfreiche Tipps dienen zudem als Impulsgeber für eine gesunde und aktive Lebensweise für Seniorinnen und Senioren.

Unsere Gesellschaft altert zunehmend: Schon jetzt leben in Deutschland mehr als 18 Millionen Menschen, die älter als 65 Jahre sind. Gleichzeitig nimmt gerade im Alter die Wahrscheinlichkeit körperlicher Beeinträchtigungen erheblich zu: „Oftmals sind es mehrere Erkrankungen, die gleichzeitig und dauerhaft auftreten. In Kombination mit einer verlangsamten Reaktionsfähigkeit kann das schnell zu Einschränkungen im Alltag und nicht zuletzt zu Unfällen wie etwa schwerwiegenden Stürzen führen“, erklärt Gisa-Almuth Muus, Seniorenwohnsitz Quellenhof. Dies stellt nicht nur uns als Gesellschaft vor neue Herausforderungen, sondern rückt auch die Gesundheitsförderung zunehmend in den Mittelpunkt. „Präventive Maßnahmen, um Krankheiten zu verhindern und gleichzeitig ein hohes Maß an Lebensqualität zu gewährleiten, sind der beste Weg, um den Prozess des Alterns so gesund, aktiv und produktiv wie möglich zu gestalten“, so Muus.

Diese Tipps hat Gisa-Almuth Muus für Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige:

  1. Körperlich aktiv bleiben
    Bewegung ist Trumpf, auch und vor allem im Alter – aber bitte moderat und dem individuellen Fitnessstand entsprechend. Integriert in den Alltag bieten sich beispielsweise ausgiebige Spaziergänge, Radfahren oder auch Schwimmen besonders an, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Auch leichte Gymnastik- und Dehnübungen im Sitzen können ein wahrer „Jungbrunnen“ sein. Dabei hat Sport nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper, sondern trainiert ganz nebenbei auch die Koordination und damit die geistige Fitness.
  2. Denksport
    Zum Lernen ist man nie zu alt! Um die grauen Zellen ordentlich auf Trab zu bringen, heißt es: Gelerntes nutzen, aber gleichzeitig regelmäßig neue Impulse setzen. Ob Kreuzworträtsel lösen oder Spielnachmittage mit Bekannten bei einer Runde „Mensch ärgere dich nicht“, Kniffel und Co.: Spiele und anderes Gedächtnisjogging halten geistig fit. Dies kann übrigens auch dazu beitragen, das Risiko zu minimieren, vorzeitig an Alzheimer-Demenz zu erkranken.
  3. Trinken nicht vergessen
    Durst ist ein wichtiger Mechanismus, der uns daran erinnert, unseren Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Allerdings lässt das Durstempfinden mit dem Alter nach. Die Folge: Seniorinnen und Senioren trinken häufig nicht ausreichend und laufen daher Gefahr, einen drohenden Flüssigkeitsmangel nicht wahrzunehmen. Um es erst gar nicht so weit kommen zu lassen, hilft es, Trinkroutinen zu entwickeln. Hierfür z. B. bereits am Morgen die Trinkmenge für den gesamten Tag gut sichtbar platzieren und immer wieder kleine Mengen trinken – auch dann, wenn man noch nicht durstig ist. Ein gestellter Wecker oder eine Küchenuhr können hier als Erinnerungsstütze dienen.
  4. Gesundheitsvorsorge
    Um körperliche Veränderungen oder gar Krankheiten so früh wie möglich zu erkennen, sollte man nicht abwarten, bis erste Beschwerden auftreten, sondern regelmäßig die angebotenen Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen wahrnehmen. Dies verbessert im Fall der Fälle nicht nur die Behandlungsmöglichkeiten, sondern erhöht zudem auch die Heilungschancen – ideale Voraussetzungen, um lange fit und gesund zu bleiben.