64 Pakete aus Hude für die Ukraine
Große Unterstützung für den Johanniter-Weihnachtstrucker

Die Not ist groß bei den Menschen in der Ukraine, die seit Jahren von den Johannitern mit dem „Weihnachtstrucker“ unterstützt werden. Krieg und Corona-Pandemie haben es noch schlimmer gemacht. Umso mehr freut sich Andreas Feige, Ortsbeauftragter der Johanniter in Hude, über die erneute große Unterstützung in diesem Jahr für die Hilfsaktion. „Möglich ist die Hilfsaktion Johanniter-Weihnachtstrucker nur, weil viele engagierte Menschen sie unterstützen. Sie haben mitgeholfen, Kindern, Familien, Senioren und Menschen mit Behinderungen ein Signal der Solidarität zu senden.“ Denn viele Bürgerinnen und Bürger aus Hude, Ganderkesee und Delmenhorst beteiligten sich am Johanniter Weihnachtstrucker und gaben insgesamt 64 Pakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln in der Dienststelle an der Parkstraße 60 in Hude ab. Das sind mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Die rund 800 Kilo Hilfsgüter haben einen Gesamtwert von etwa 2500 Euro.
Jetzt hat Andreas Feige die Pakete zur zentralen Sammelstelle des Weihnachtstruckers in Weser-Ems nach Oldenburg gebracht, von dort werden sie nach Wunstorf bei Hannover transportiert. Am 2. Weihnachtstag startet dort der Konvoi mit mehreren Sattelzügen nach Rumänien. Hinter dem Steuer sitzt unter anderem Christiane Willuweit, Projektleiterin Weihnachtstrucker in Weser-Ems. Fahrer und sämtliche Helfenden engagieren sich ausschließlich ehrenamtlich. In Nord-Rumänien werden die Pakete zu einem Verteilzentrum in Bistritz gebracht, rund 90 Kilometer südlich der ukrainischen Grenze. Von dort holen die ukrainischen Partnerorganisationen der Johanniter die Pakete ab und bringen sie zu den hungernden Menschen in dem kriegsgeplagten Land. „Der tiefe Dank der Johanniter gilt allen, die den Weihnachtstrucker 2022 allen Hindernissen zum Trotz so wunderbar unterstützt haben“, sagt Andreas Feige. „Wir danken Ihnen von Herzen.“