Köln, Düsseldorf, Ruhr (6)
Stephanie Böhmfeld, Yvonne Emde und Kathrin Jördens sind die Regionalschwestern dieser Region
Regionaltreffen am 5. September 2025 in Duisburg
Liebe Johanniterschwestern, liebe Freunde und Förderer der Johanniter-Schwesternschaft,
ein wunderbarer Schwesterntag 2025 ist zu Ende gegangen und um den Schwung direkt mit in den Alltag zu nehmen, möchten wir Euch herzlich zu einem Treffen in unserer Region einladen.
Nachdem einige von uns 2018 die Marienkirche in Duisburg bereits besichtigt haben, hat Sr. Petra Tenhagen es möglich gemacht, dass wir die renovierte Marienkirche erneut besuchen können. Die Führung wird Pfarrer Blank übernehmen und im Anschluss mit uns eine kleine Andacht halten.
Ausklingen lassen möchten wir den Nachmittag in einem Café in der Nähe bei Kaffee, Gebäck und angeregten Gesprächen.
Wir treffen uns am Freitag, den 05.09.2025 um 14:00 Uhr vor der Marienkirche in Duisburg, Josef-Kiefer-Straße 10, 47051 Duisburg.
Über ein zahlreiches Kommen freuen wir uns und bitten um Rückmeldung bis zum 22.08.2025 bei kathrin.joerdens(at)jose.johanniter.de oder/und stephanie.boehmfeld(at)jose.johanniter.de
Bis dahin wünschen wir Euch noch wunderschöne Sommertage.
Eure Regionalschwestern
Kathrin Jördens, Stephanie Böhmfeld, Yvonne Emde
Information:
Die Marienkirche in Duisburg
Der Johanniterorden richtete 1150 in Duisburg seine erste deutsche Kommende ein. Vor den Toren der Stadt erbaute er auf dem Gelände eines alten Reichshofs neben einem Hospiz eine Kirche, die der Heiligen Jungfrau und dem Heiligen Johannes geweiht war. Der genaue Baubeginn ist nicht bekannt, urkundlich belegt ist die Konsekrierung im Jahre 1156 durch den Bischof Friedrich von Münster.
Das Hospiz sollte nach den ursprünglichen Plänen wohl vor allem durchreisenden Pilgern und Teilnehmern am 2. Kreuzzug als Rast- und Übernachtungsgelegenheit dienen, worauf die Benennung als "Hospital zum heiligen Grabe" hinweist.
1187 erhielt die Kirche eine neue Bestimmung als zweite Duisburger Pfarrkirche. Im 13. Jahrhundert wurde der Kirchenbereich in den ummauerten Stadtbezirk einbezogen. Durch Um- und Erweiterungsbauten, vor allem durch Anbau eines hochgotischen Chores (Fertigstellung 1475) und mehrerer Kapellen erhielt die Kirche in der folgenden Zeit ein verändertes Aussehen. Auch im Inneren wurde sie durch Stiftungen und Spenden reich ausgestattet. 1508 wird von 13 Altären berichtet.