25.06.2025 | Johanniter-Haus Wyk auf Föhr

Es war wirklich sehr schön

„Es war wirklich sehr schön“ – so lautete die einhellige Meinung aller, die am Johannisfest im Johanniter-Haus Wyk auf Föhr teilgenommen haben.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Valentin Schmeling, Einrichtungsleiter des Hauses, leitete Diakonin Reincke mit einer stimmungsvollen Andacht und einer inspirierenden Geschichte zum Johannisfest in den Tag über:

Erzählt wurde die Geschichte der „Bohnen des Dankes“, die in verschiedenen Varianten bekannt ist. Ihr Ursprung liegt in der Lebensweise einer alten, weisen Frau, die jeden Tag eine Handvoll Bohnen bei sich trug. Für jeden schönen Moment – sei es ein freundliches Gespräch, ein Lächeln, das Zwitschern eines Vogels oder ein besonderes Erlebnis – ließ sie eine Bohne von der einen in die andere Tasche wandern. Am Abend zählte sie die Bohnen und erinnerte sich so bewusst an all die positiven Augenblicke des Tages. Diese kleine Geste half ihr, den Blick auf das Gute im Leben zu richten – eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um Dankbarkeit zu üben und die kleinen Freuden des Alltags mehr wertzuschätzen.

Im Anschluss daran erfreute Kirchenmusiker Herr Himmel die Gäste mit seiner Musik – viele stimmten fröhlich mit ein, teils sogar auf Plattdeutsch.

Zum Ausklang des Festes wurden köstliche Waffeln mit Sahne und heißen Kirschen oder Erdbeeren serviert. Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen waren sich einig: Es war ein rundum gelungenes, wunderschönes Fest.