Neuer Wein und Zwiebelkuchen- das Johanniter-Haus begrüßt den Herbst!
Geselligkeit wird trotz Pandemie gepflegt
Es nützt der guten Grundstimmung wenig, alten Zeiten nachzutrauern. Das gilt für persönliche Lebensumstände ebenso wie für gemeinsame Erfahrungen und schöne, aus dem Alltag hervorgehobene Gewohnheiten im Johanniter-Haus Waibstadt. Die Tradition gewordenen Feste im Jahreskreis zählen bevorzugt dazu. Das beginnt mit der ausgelassenen Fröhlichkeit der Fasnacht, geht weiter mit der Freude am Frühling im Maifest und dem Lob auf Sommer und Sonne im Sommerfest, der dankbaren Besinnlichkeit im Herbst samt dem Gedenken an alle, die heimgegangen sind und klingt aus in der guten Nachricht von Weihnachten mit seinen alten Liedern.
Was meist auch ein Ereignis für Angehörige, Besucher und Ehrenamtliche war, kann seit Beginn der Corona-Pandemie nur noch im häuslichen Kreis der Bewohnerinnen und Bewohner stattfinden. Und da werden diese kleinen, aber feinen jahreszeitlichen Feste gepflegt. Mitarbeiter aus Betreuung und Pflege und aktivierte Bewohnerinnen und Bewohner wirken mit, wenn es darum geht, Fröhlichkeit und gute Laune zu zaubern. Kai Schramm konnte die Wohngemeinschaft zum diesjährigen bunten Herbstnachmittag begrüßen und Silvia Weis führte durch das Programm. Mit Liedern, Rätseln, Reimen, Geschichten und Gedichten wurde ein goldener Herbst beschworen, und mit neuem Wein und warmem Zwiebelkuchen endete ein vergnüglicher Herbstnachmittag.