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19.01.2023 | Regionalverband Oberfranken

Hilfe für trauernde Kinder statt Geschenke

Kulmbacher Zahnarztpraxis unterstützt Projekt Lacrima

Werner Herold, Bernadette Sauerschell (beide Lacrima), Dr. Silke Rosenbusch und Dr. Michael Groh sowie Marion Herold (Lacrima) bei der Spendenübergabe (v.l.n.r.).

Was passt besser zum Fest der Liebe, als anderen Gutes zu tun? Unter diesem Motto verzichtete die Kulmbacher Zahnarztpraxis Dr. Groh und Dr. Rosenbusch in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke für Kunden und Geschäftspartner und unterstützte stattdessen ein soziales Projekt vor Ort.

Insgesamt 650 Euro gingen an Lacrima, das Johanniter-Trauerzentrum für Kinder und Jugendliche in Oberfranken. Welches Projekt gefördert werden sollte, konnten die Kunden der Praxis per Abstimmung entscheiden. „Wir freuen uns sehr, dass Lacrima ausgewählt worden ist“, so Bernadette Sauerschell, Leiterin von Lacrima. „Wir sind ein ehrenamtliches Projekt, das für die Betroffenen kostenfrei ist und können deshalb jede Unterstützung gut gebrauchen! Das Geld wird unseren beiden Gruppen hier vor Ort in Kulmbach zugutekommen.“

Neben einer Kindergruppe gibt es seit Kurzem in Kulmbach auch eine Gruppe speziell für Jugendliche, die ein Eltern- oder Geschwisterteil verloren haben. Beide Gruppen treffen sich alle 14 Tage und werden von ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleitern betreut. Weitere Infos zu Lacrima gibt es unter www.johanniter.de/oberfranken/lacrima.