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14.10.2022 | Regionalverband Oberfranken

Johanniter suchen neue Mitglieder in Bayreuth

Soziale Projekte wie die Trauerbegleitung von Kindern oder der ehrenamtliche Bevölkerungsschutz brauchen Unterstützung

Ohne Förderer lassen sich soziale Projekte wie das Trauerzentrum Lacrima nicht realisieren.

Die Johanniter sind ab dem 17. Oktober in Bayreuth unterwegs, um neue Fördermitglieder zu gewinnen. „Mit einer Mitgliedschaft unterstützen sie nachhaltig unsere sozialen Aktivitäten und Projekte in der Region. Die Unterstützung ist steuerlich absetzbar und sichert dem Fördermitglied zusätzlich im Notfall kostenfrei die Rückholung aus dem Ausland bei Unfall oder Krankheit“, sagt Jürgen Keller, Dienststellenleiter der Johanniter in Oberfranken.

Viele ehrenamtliche Dienste vom Bevölkerungsschutz bis zum Sanitätsdienst werden durch eine Fördermitgliedschaft unterstützt. Dazu zählt auch Lacrima: In dem Zentrum der Johanniter für trauernde Kinder und Jugendliche unterstützen ausgebildete Trauerbegleitern junge Menschen, die Eltern oder Geschwister verloren haben, auf ihrem Weg durch diese schwere Zeit. Alle 14 Tage triff sich auch in Bayreuth eine Kindertrauergruppe.

Die Mitarbeiter der Johanniter sind an ihrer Dienstkleidung zu erkennen – zudem führen sie immer einen Dienstausweis mit sich. Sie dürfen kein Bargeld, keine Schecks oder Sachspenden annehmen. Dass die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. vertrauenswürdig mit ihren Spenden umgeht, bestätigt das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (dzi) in Berlin. Als Träger des dzi-Spenden-Siegels unterliegt die Spenden- und Mittelverwendung bei den Johannitern einer regelmäßigen Prüfung. Wer Fragen zur Mitgliedschaft bei den Johannitern hat, kann sich unter der Rufnummer 0800 0191414 (gebührenfrei) informieren.