Gesetzliche Grundlagen
Die gesetzlichen Grundlagen unserer täglichen Arbeit in der Kindertagesstätte sind im Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG), dem SGB VIII, SGB XII, dem Infektionsschutzgesetz (lfSG), dem Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetz (BayEUG) und natürlich dem Datenschutzgesetz verankert.
Was uns ausmacht
Die Kinder stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir sehen das Kind ganzheitlich: als Einheit von Körper, Geist und Seele. Individualität und Toleranz sind für uns selbstverständlich. Unsere Arbeit wird getragen von gegenseitigem Vertrauen. Dabei ist unsere Haltung gegenüber jedem Kind von Respekt und Wertschätzung geprägt.
Jedes Kind ist einzigartig! Es gestaltet seine Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und hat ein Gefühl dafür, was es gerade braucht. Deshalb müssen wir als Pädagogen ganz genau hinsehen und beobachten, was das Kind gerade erforscht, welches Thema für das Kind wichtig ist und was es dafür braucht. Wir richten unseren Blick auf jedes einzelne Kind: Kinder sind neugierig, möchten ausprobieren, stellen Fragen, wollen Entscheidungen treffen dürfen, Fehler machen, fröhlich, aber auch mal wütend und traurig sein. Sie sind Hauptakteure ihrer Lern- und Gestaltungsprozesse mit viel Phantasie und Kreativität. Gemeinsam machen wir uns mit Ihrem Kind auf den Weg, Fragen zu beantworten und lassen es im Alltag mitbestimmen. Wir stärken es in seinem Forscherdrang und motivieren es, eigene Antworten zu finden. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, möglichst viele Sinne des Kindes anzusprechen, sodass es ganzheitlich lernen kann. Wir unterstützen das Kind dabei und bieten ihm Reize und Impulse an.
Ein weiterer wichtiger Baustein unserer pädagogischen Arbeit ist das Vermitteln sozialer Kompetenzen, der respektvolle und wertschätzende Umgang miteinander. Kinder sollen in einer Umgebung aufwachsen, die durch das abendländische, humanistische und christliche Welt- und Menschenbild geprägt ist. Es wird berücksichtigt, dass sich auch Familien und Kinder mit einem anderen kulturellen und religiösen Hintergrund am Bildungsgeschehen beteiligen und sich in unserer Einrichtung wohl fühlen. Grenzen, Regeln und Rituale geben im Alltag Orientierung und Sicherheit, um verlässliche Partner zu sein. Jedes Kind wird sich seine eigenen Lernaufgaben stellen. Immer im richtigen Schwierigkeitsgrad. Nicht zu leicht und nicht zu schwer, sondern genau richtig. So erkundet es die Welt und verändert seine Realitäten, wenn es dafür bereit ist. Dadurch lernt es Verantwortung zu tragen und verbindlich zu handeln. In einer liebevollen Umgebung und familiären Atmosphäre voller Vertraue und Sicherheit fühlen sich die Kinder ganz groß!
Eingewöhnungszeit
Die Eingewöhnungszeit in der Kita gestalten wir individuell nach Ihren Bedürfnissen und denen Ihres Kindes. Dabei orientieren wir uns am „Berliner Modell“. Unserer Erfahrung nach fühlen sich die meisten Kinder bereits nach ca. 2-4 Wochen wohl bei uns und schaffen es schon eine gewisse Zeit, ohne Mama und Papa bei uns in der Kita zu bleiben.
Erziehungspartnerschaft
Wir Pädagogen verstehen uns als Erziehungspartner der Eltern und als helfender und tröstender Freund der Kinder.
Ein besonderes Anliegen ist uns die vertrauensvolle, gegenseitig wertschätzende Zusammenarbeit mit allen Eltern und Erziehungsberechtigten Mindestens einmal im Jahr führen wir mit den Eltern ein ausführliches Entwicklungsgespräch. Die regelmäßige Dokumentation ist dabei Grundlage für einen nachvollziehbaren Entwicklungsprozess.