29.02.2024 | Regionalverband Mittelhessen

Weihnachtstrucker-Aktion: Johanniter bedanken sich bei Satisloh GmbH aus Wetzlar

Seit nunmehr drei Jahrzehnten packen tausende Menschen Hilfspakete für die Aktion. Sie alle geben damit den Emfängerinnen und Empfängern in den Zielländern ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind.

BU: Abholung der Weihnachtstrucker-Pakete bei der Firma Satisloh in Wetzlar v.l. Miriam Julia Feuerstein, Pressesprecherin der Johanniter im Regionalverband Mittelhessen mit Geschäftsführer Tobias Armbruster, Satisloh GmbH, am Firmensitz in Wetzlar
Foto: Johanniter
BU: Alle packen tatkräftig mit an, hier Laas Barthel vom Logistikteam des RV Mittelhessen
Foto: Johanniter/RV Mittelhessen
BU: v.l. Fahrer Marc Jäger (links) lädt die mittelhessischen Pakete in den LKW, mit dem er Albanien ansteuerte, Julian Beukemann-Haas und André Marcel Kraft vom Logistikteam des RV Mittelhessen

Linden/Wetzlar. Seit nunmehr drei Jahrzehnten packen tausende Menschen Hilfspakete für die Aktion. Sie alle geben damit den Emfängerinnen und Empfängern in den Zielländern ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind. Trotz manchmal großer Herausforderungen ist das Packen für den Johanniter-Weihnachtstrucker für viele ein fester Bestandteil in der Vorweihnachtstzeit. Auch für die Mitarbeitenden der Satisloh GmbH ist dies seit 2020 eine liebgewonnene Tradition.

Das Unternehmen, das Maschinen für die Fertigung von Brillengläsern und Linsen für die optische Industrie herstellt, engagiert sich seit 2020 für die Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion und hat in diesem Jahr durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stolze 46 Pakete beigesteuert. Für jedes gepackte Paket legte Geschäftsführer Tobias Armbruster noch eine Spende i.H. v. 50 Euro obendrauf, sodass die großartige Spende in Höhe von 2.300 Euro zustande kam. „Gerne unterstützen wir diese wichtige Arbeit für Menschen in Not und freuen uns, hierzu aus unseren Reihen einen Beitrag leisten zu können", so Armbruster bei der Paketübergabe am Wetzlarer Unternehmenssitz.

Die Not ist groß und die Situation für die Menschen ist in den Zielländern noch schwieriger geworden. Besonders den Kindern und Familien, älteren Menschen oder Alleinstehenden fehlt es am Nötigsten. Neben Albanien, welches der mittelhessische LKW mit Fahrer Marc Jäger ansteuerte, gehörten auch Bosnien, Bulgarien, Rumänien, die Ukraine sowie die Republik Moldau zu den Zielländern des Johanniter-Weihnachtstruckers 2023. Und auch in Deutschland wurden wieder Pakete verteilt.

Rekordergebnis zum Jubiläum: 70241 Pakete insgesamt

Es war der 30. Johanniter-Weihnachtstrucker. Zum Jubiläum gab es auch ein besonderes Päckchen-Rekord-Ergebnis: 59.720 Pakete wurden zu den Abgabestellen gebracht. 10.521 Päckchen wurden virtuell gepackt. „Wir sind wirklich überwältigt!“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter des Johanniter-Weihnachtstruckers. „Es freut uns natürlich, dass wir im Jubiläumsjahr die Anzahl der Pakete nochmal steigern konnten. Zudem freut es uns, dass wir dadurch noch mehr Menschen helfen können.“