johanniter.de
14.08.2025 | Regionalgeschäftsstelle Oldenburg

17 Mal Zauber des Neuanfangs

Neue Auszubildende im Regionalverband Weser-Ems starten ins Berufsleben

Der Start in ein neues Leben, so beschreibt Wiebke Fidrich, Ausbildungsleitung kaufmännische Berufe der Johanniter in Weser-Ems den Ausbildungsbeginn für 17 junge Leute bei der Johanniter-Unfall-Hilfe Weser-Ems. Die Gruppe setzt sich aus angehenden Notfallsanitätern, Auszubildenden aus dem kaufmännischen Bereich und Auszubildende in der Pflege zusammen. Die größte Gruppe ist erneut die der Notfallsanitäter und – sanitäterinenn mit 12 Personen. 

Fidrich begrüßte die neuen Auszubildenden gemeinsam mit Campus-Leitung Sonja Stolle und Dennis Heidenreich, Klassenlehrer der Notfallsanitäterschule am Campus. Ihre einleitenden Worte, drehten sich um den Neubeginn, den die Ausbildung bedeutet: „Es ist der Start in ein neues Leben und eine erfolgreiche berufliche Zukunft“. Sie erzählte, dass die Auszubildenden in einem der größten Regionalverbände deutschlandweit gelandet sind und gab einen Überblick über die zahlreichen Bereiche, in denen der RV aktiv ist, wie Katastrophenschutz, Hundestaffel, Offshore, Pflege, Kältebus, Kitas, Sanitätsdienste und mehr. Dabei betonte sie, dass es etwa Besonderes ist, dass bei den Johannitern Ehren- und Hauptamt miteinander auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Ein Unterschied zu anderen Arbeitgebern. In diesem Zuge, zeigte sie auch die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb der Organisation auf, etwa der Offshore-Bereich für Notfallsanitäter und die Akademie mit ihren Angeboten. Sie ermutigte die jungen Leute, auch andere Bereiche als die Ausbildungsstätte zu erkunden: „Schaut über den Tellerrand“. Das war auch in menschlicher Hinsicht ihr Rat. Sie animierte generationenübergreifend voneinander zu lernen und bat die Anwesenden sich einzubringen: „Traut euch, über eure Ideen zu sprechen. Das kann total wertvoll sein.“ Fidrich bot allen Anwesenden ihre Hilfe bei Fragen oder Problemen an und gab noch einen wichtigen Rat um drei Jahre, die sicher viele Höhen, aber vielleicht auch ein paar Tiefen haben werden, mit viel Motivation anzugehen: „Feiert eure Erfolge, auch die kleinen - jede geschaffte Prüfung und Aufgabe.“

In den Reihen der Auszubildenden gibt es ein paar bekannte Gesichter. Timm Veit (Stedingen) hatte schon seinen Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern gemacht: „Die Atmosphäre war von Anfang an herzlich und professionell. Ich habe mich sehr wohlgefühlt. Irgendwas macht ihr richtig.“ Robin Thobiesen (Osnabrück) ist sogar ein echtes Urgestein. Er ist Rettungssanitäter und seit elf Jahren bei den Johannitern aktiv – nun geht er mit der Ausbildung zum Notfallsanitäter den nächsten Schritt. Auf Empfehlung kam Jayson Witzel (Stedingen) zu den Johannitern: „Meine Cousine hat mich auf die Johanniter gebracht. Die Leute hier sind ganz cool drauf.“