Auslandshilfe Nordenham wieder auf dem Weg nach Osteuropa
Hilfsgüter sind für bedürftige Menschen in Lettland und Litauen bestimmt
Die Auslandshilfe des Ortsverbands Nordenham der Johanniter-Unfall-Hilfe ist wieder auf dem Weg nach Osteuropa. Ziele des Hilfstransports sind Riga und Balvi in Lettland sowie Juodžiai in Litauen. Die ehrenamtlichen Helfer Gerd Heidemann, Rolf Krause, Klaus Martin, Rainer Schied und Max-Peter Michel, Leiter der Johanniter-Auslandshilfe Nordenham, haben vor allem Bekleidung und Sanitätsbedarf wie Vorlagen, Rollatoren, Gehhilfen, Rollstühle und Krankenbetten dabei. Aber auch Dinge wie Geschirr, Kleinmöbel, Teppiche und Fahrräder werden vor Ort dringend benötigt und sind mit an Bord. Ein Spender hat drei Tonnen Kekse beigesteuert, die Firmen Stührenberg sowie Kronos Titan spendeten im Vorfeld Diesel für die Fahrt. Rhenus Midgard stellte einen Gabelstapler inklusive Fahrer für die Beladung zur Verfügung. Den Sattelzug haben die Johanniter selbst angemietet, die Rückkehr ist für den 14. Mai geplant.
Seit fast 30 Jahren fahren die Auslandshelfer der Johanniter aus Nordenham teilweise mehrfach im Jahr ihre Hilfstransporte nach Osteuropa. Bedingt durch die Corona-Pandemie mussten allerdings zwischenzeitlich drei Transporte abgesagt werden. „Umso wichtiger ist, dass es endlich wieder losgehen kann“, sagt Max-Peter Michel, Leiter der Johanniter-Auslandshilfe Nordenham.