Bereit für Reisen auf dem letzten Weg
Johanniter bilden 12 neue Hospizbegleitende in Ahlhorn und Löningen aus
Menschen bis zum Schluss begleiten, ihnen begegnen, sich auf sie einlassen und dafür sorgen, dass es kein bitteres Ende wird, sondern ein würdiger Abschluss, bei dem es auch schöne Momente geben kann. Am Samstag und Sonntag, 16. und 17. August endete der Qualifizierungskurs für Hospizbegleitende in Ahlhorn und Löningen 2024. Von März bis August wurden die Teilnehmenden in 110 Stunden auf ihre verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet. 12 ehrenamtliche Hospizbegleitende schlossen erfolgreich ab. Elf von ihnen werden als Mitglieder der Johanniter-Unfall-Hilfe zukünftig für den ambulanten Hospizdienst tätig sein. "Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung", erklärt Carmen Willen, Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst. Involviert waren die Dozenten Andreas Feyerabend, Ute Weber und Birgit Voss Zahn.
Das Ziel der ambulanten Hospizarbeit und der Sterbebegleitung ist, schwerstkranken Patienten ein Sterben zu Hause in gewohnter Umgebung zu ermöglichen, so wie es der Wunsch vieler Menschen ist. Aber auch in Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie in Krankenhäusern sind ehrenamtliche Hospizbegleitenden im Einsatz. Die Nachfrage in diesem Bereich steigt stetig.
Auch für das Frühjahr 2025 ist wieder ein Kurs geplant. Der Termin steht noch nicht fest.