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06.03.2021 | Dienststelle Ortsverband Cloppenburg

Letzte-Hilfe-Kurs und Malen in der Trauer

Veranstaltungsreihe zum Thema Hospiz in Löningen wird fortgesetzt

Der ambulante Hospizdienst der Johanniter in der Gemeinde Löningen führt in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Löningen die Veranstaltungsreihe „In Würde selbstbestimmt leben bis zuletzt“ fort. Dies unter dem Vorbehalt, dass entsprechende Veranstaltungen vor dem Hintergrund eventueller Kontaktbeschränkungen durchführbar sind. Weitere Informationen gibt es bei Carmen Willen, Koordinatorin Ambulanter Hospizdienst Löningen, unter Telefon 0152 39550301 oder per Mail an carmen.willen@johanniter.de.

Los geht es am Mittwoch, 28. April, mit einem Vortrag zum Thema Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsrecht mit dem Titel „Was bedeutet ein verantwortlicher Umgang mit dem eigenen Sterben?“. Beginn ist um 19 Uhr im Vikar-Henn-Haus am Kirchplatz 10 in Löningen, Referentin ist Jacqueline Eilers vom Betreuungsverein Cloppenburg. Ein „Letzte-Hilfe-Kurs“ findet am Mittwoch, 26. Mai, von 15 bis 18.15 Uhr in der Kontaktstelle Hospiz der Johanniter am Gelbrink 2 in Löningen statt. Mit dem Titel „Für ein gutes Ende: Verstehen, wie schwerkranke Menschen am Lebensende einfühlsam begleitet werden“ erläutern die beiden erfahrenen Hospizmitarbeiterinnen Petra Janssen und Barbara Krüßel die „Letzte Hilfe“, also die Begleitung Schwerkranker und Sterbender am Lebensende. Gelehrt wird in vier Unterrichtseinheiten mit den Modulen „Sterben ist ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“. Der Kurs kann auch von Gruppen, Organisationen und ähnlichem gebucht werden.

„Malen in Trauer“ ist das Thema eines Workshops mit dem ambulanten Hospizdienst der Johanniter. Beginn ist am Sonnabend, 5. Juni. Die weiteren Termine sind jeweils am 1. Sonnabend im Monat, jeweils von 16 bis 18 Uhr in der Kontaktstelle Hospiz der Johanniter am Gelbrink 2 in Löningen. Dozentin ist Elsemieke Sipkes aus Löningen-Wachtum. Malen in der Trauer ist hilfreich, weil es entspannt und entlastet und durch das Malen alles ausgedrückt werden kann, was die Trauernden spüren, wahrnehmen und beschäftigt.