05.09.2025

Ministerin Drese begleitet Johanniter-Rettungskräfte in Nachtschicht

Ministerin Stefanie Drese begleitete am 29. August die Johanniter-Rettungskräfte in einer zwölfstündigen Nachtschicht. Im Rahmen ihrer Sommertour erhielt sie so direkte Einblicke in die Arbeit des Rettungsdienstes.

Ein Gruppenbild vor einem Einsatzfahrzeug mit Ministerin Drese und dem Team
Ministerin Drese zusammen mit dem Regionalvorstand Matthias Riek (links), Stefan Kieckhöfer (mittig) und Kolleginnen und Kollegen der Johanniter und Berufsfeuerwehr Rostock.

Im Rahmen ihrer diesjährigen Sommertour hat Sozialministerin Stefanie Drese die Arbeit der Johanniter-Rettungskräfte hautnah miterlebt. Am 29. August begleitete die Ministerin in einer zwölfstündigen Nachtschicht ein Team von Rettungssanitäterinnen und -sanitätern und erhielt so intensive Einblicke in die vielfältigen Herausforderungen des Rettungsdienstes.

Analog zu den Sommerferien gibt es auch im Landtag eine sitzungsfreie Zeit. Diese nutzt Ministerin Drese traditionell für Besuche in Einrichtungen und Projekten des Landes. Ziel ist es, den persönlichen Austausch zu fördern, sich ein Bild von der Arbeit vor Ort zu machen und Impulse für die politische Arbeit mitzunehmen. In diesem Jahr standen rund 50 Termine auf dem Programm – einer davon bei den Johannitern.

„Es war eine unglaublich anstrengende, aber auch wirklich spannende und lehrreiche Nacht für mich. Mein großer Dank galt dem Team der Johanniter, dass ich diese Erfahrungen machen und als Praktikantin mit anpacken durfte“, so Ministerin Drese nach der Nachtschicht. „Für mich war der Abend sehr intensiv und er machte mich demütig dem Einsatz und der Aufgabe gegenüber, der sich die Rettungskräfte Schicht für Schicht, Tag und Nacht stellen. Und das so einfühlsam, kompetent, ruhig und fachlich versiert. Ich habe gelernt, wie groß sich die Verantwortung anfühlt, wenn man die Uniform trägt – und dass kleine Handlungen, wie eine beruhigende Geste oder ein kurzer Blickkontakt, eine enorme Wirkung haben können.“

Darüber hinaus nahm die Ministerin zahlreiche Anregungen für die Arbeit im Ministerium mit, insbesondere im Hinblick auf die geplante Notfallreform auf Bundesebene. „Mit heimgebracht habe ich aber auch den tiefen Respekt für den Beruf und die große Dankbarkeit für alle, die rund um die Uhr für unsere Sicherheit und Gesundheit im Einsatz sind“, betonte Drese.

Die Johanniter bedanken sich herzlich bei Ministerin Drese für ihren Besuch und die damit verbundene Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden. „Dass eine Ministerin bereit ist, eine komplette Nachtschicht zu begleiten und sich aktiv einzubringen, ist ein starkes Signal an unsere Kolleginnen und Kollegen“, betont Matthias Riek, Regionalvorstand der Johanniter in Mecklenburg-Vorpommern. „Solche Einblicke fördern nicht nur das Verständnis für unsere Arbeit, sondern unterstreichen zugleich die hohe Bedeutung des Rettungsdienstes für unsere Gesellschaft.“