Mit EVA geht es schneller

EVA verkürzt Wartezeiten, vermeidet lange Wege, spart Zeit, sorgt für Zufriedenheit bei den Patienten und für Entlastung bei den Mitarbeitenden. EVA ist die Abkürzung für das neue elektive, vorstationäre Aufnahmezentrum des Ev. Krankenhauses Bethesda der Johanniter, in dem alle notwendigen Schritte der administrativen, pflegerischen und ärztlichen Patientenaufnahme in einer Abteilung konzentriert wurden.

Mit EVA läuft nun alles schneller. Hier stellen sich die Patienten zwei Tage vor einer geplanten Operation vor, hier werden die Aufnahmeformalitäten erledigt. Die Unterlagen werden geprüft, Kontakt- und Versicherungsdaten notiert, Befunde und Laborwerte von Haus- oder Fachärzten entgegengenommen. Im nächsten Schritt und damit nur ein paar Meter weiter im nächsten Raum findet die Blutabnahme statt, das EKG wird gelesen oder weitere Werte werden erhoben. Es folgt das vorgeschriebene Aufklärungsgespräch mit dem verantwortlichen Anästhesisten. Ein Coronatest wird ebenso durchgeführt wie der Medikamentenplan durch den Krankenhausapotheker überprüft. Wartezeiten für die Patienten zwischen den einzelnen Phasen der Aufnahme gibt es kaum, lange Wege auch nicht, denn die Räume liegen alle auf einer Ebene.

Nach durchschnittlich 90 Minuten ist alles Notwendige erledigt, der Patient oder die Patientin kann nach Hause gehen und zwei Tage später zur OP wiederkommen. „Es hat sich als sehr positiv herausgestellt, die Aufnahme zentral zu organisieren“, stellt Susanne Unverricht-Kamper, Assistentin der Pflegedienstleitung des Bethesda, fest. Zuvor mussten die Patienten zum Teil lange Wege zurücklegen, damit die notwendigen Daten erhoben und Untersuchungen durchgeführt werden konnten. „Das hat im Extremfall bis zu viermal länger gedauert“, sagt Unverricht-Kamper. „Und hinterher musste noch überprüft werden, ob die Unterlagen wirklich vollständig waren.“ All das gehört jetzt der Vergangenheit an. Kurze Wege, keine Verzögerungen – das neue Aufnahmezentrum sorgt für Zufriedenheit.