Onkologisches Zentrum (Krebszentrum)

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,
liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

in Mönchengladbach und dem Einzugsgebiet unserer Stadt erkranken jährlich etwa 3000 Menschen neu an Krebs oder einer bösartigen Bluterkrankung.

Um eine optimale medizinische Versorgung zu gewährleisten, müssen die Spezialisten in der Onkologie im ambulanten und stationären Bereich Hand in Hand arbeiten. Diese enge Zusammenarbeit ist erforderlich, wenn das Behandlungsziel die Heilung der Krebserkrankung ist, und im Besonderen, wenn das Ziel eine Optimierung der Lebensqualität (Palliativmedizin) darstellt.

Um diese Ziele optimal zu erreichen, müssen alle beteiligten Berufsgruppen eng zusammenarbeiten. Dies wird im "Onkologischen Zentrum“ unseres Krankenhauses gewährleistet: Hier erfolgt die ambulante und stationäre Versorgung verschiedener Krebs- und Bluterkrankungen in einem Netzwerk aus qualifizierten und zertifizierten Partnern. Wir führen die Diagnostik und Behandlung wohnort- und zeitnah durch.

Wir bieten eine umfassende, patientenorientierte Versorgung auf höchstem medizinischem Niveau. In einem interdisziplinären Team begleiten wir Sie und Ihre Angehörigen einfühlsam und kompetent auf jedem Schritt Ihres Weges. Von modernsten Diagnoseverfahren über personalisierte Therapien bis hin zur psychoonkologischen Unterstützung betreuen wir Sie individuell, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die ganzheitliche Betrachtung. Uns liegt nicht nur Ihre medizinische Versorgung am Herzen, sondern wir unterstützen Sie auch dabei, die Lebensqualität zu erhalten. Gemeinsam setzen wir alles daran, Ihnen die bestmögliche Behandlung und Begleitung zu bieten.

Ihr

Dr. Christoph Sippel, Leiter des Onkologischen Zentrums

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

In unserem Onkologischen Zentrum setzen wir auf enge interdisziplinäre Zusammenarbeit, um für jede/n Patientin/en eine maßgeschneiderte Therapie auf höchstem Niveau zu bieten.

Durch regelmäßige Fallbesprechungen und einen durchgängigen Austausch aller Fachrichtungen stellen wir sicher, dass jede Therapie umfassend und aus verschiedenen Perspektiven betrachtet wird. Diese Zusammenarbeit und die kurzen Wege in unserem Haus ermöglichen es uns, die beste Behandlungsstrategie zu entwickeln und unsere Patient*innen individuell, ganzheitlich und mit höchster fachlicher Kompetenz zu begleiten.

Menschlichkeit steht im Mittelpunkt

Die Achtung der menschlichen Würde steht für uns an erster Stelle. Jede Behandlung, jede Entscheidung und jede Begegnung basiert auf Respekt, Empathie und einem Blick auf die Person hinter der Diagnose. Wir verstehen, dass eine Krebserkrankung nicht nur den Körper betrifft, sondern auch die Seele und das Umfeld. Daher gehen wir stets mit Feingefühl und Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse unsere Patient*innen ein.
Unser Ziel ist es, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit zu schaffen, in der sich jede Person wertgeschätzt fühlt - unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht oder Krankheit. Denn nur so können wir gemeinsam den Weg durch die Behandlung gehen und die Lebensqualität in jeder Phase bewahren.

Selbsthilfegruppen und -initiativen

In Selbsthilfegruppen kommen Menschen zusammen, die unter einem gemeinsamen Problem leiden. Im Erfahrungsaustausch versuchen sie mit vereinten Kräften, ohne professionelle Leitung, etwas zu dessen Überwindung beizutragen. 
Die Diagnose “Krebs” hat etwas existenziell Bedrohliches, sie verändert nicht nur Ihr Leben, sondern auch das Ihrer Familie und Freunde. Nebenwirkungen einer Tumorbehandlung können Ihr bisheriges Leben verändern. Mit diesen Veränderungen und widrigen Umständen müssen Sie aber nicht alleine fertig werden.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der örtlichen Selbsthilfegruppen- und initiativen können Ihnen aus eigenem Erleben Mut machen und mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Hier nennen wir Ihnen und Ihren Angehörigen unterschiedliche Ansprechpartner aus der Region. Darüber hinaus verfügt die Selbsthilfe-Kontaktstelle über Informationen von weiteren Selbsthilfegruppen, die hier nicht aufgeführt sind.