16.12.2025 | Regionalverband Oberbayern

Den Alltag ein Stück weit leichter machen

Johanniter-Weihnachtstrucker unterstützt die Germeringer Tafel mit Hilfspaketen.

Insgesamt 115 Hilfspakete überreichten die Johanniter im Regionalverband Oberbayern vergangene Woche der Germeringer Tafel – verbunden mit der Hoffnung, den Alltag von bedürftigen Menschen in unserer Region ein wenig leichter zu machen.

Der Weihnachtstrucker ist eine Hilfsaktion der Johanniter, bei der seit 1993 in ganz Deutschland nach einer festen Packliste Hilfspakete mit Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und kleinen Geschenken gesammelt werden — um notleidenden Familien, Kindern, Senioren und Menschen mit Behinderung in Deutschland und in Südosteuropa eine konkrete Hilfe und ein Zeichen der Mitmenschlichkeit zu schenken.

Wolfgang Winter vom Leitungsteam der Germeringer Tafel, der die Päckchen entgegennahm, erklärte: „Wir sind sehr dankbar für diese Hilfe, weil wir darauf angewiesen sind. Wenn sich jemand die Mühe macht, solche Hilfspakete zu packen, finde ich das noch viel wertvoller, als wenn jemand zehn oder 20 Euro in einen Umschlag steckt“.

Alexandra Reinhart, hauptamtliche Regionalvorständin der Johanniter im Regionalverband Oberbayern, unterstrich die gelungene Kooperation: „Es freut mich, dass hier mit der Tafel Germering und uns Johannitern zwei verschiedene Hilfsorganisationen so gut und effektiv zusammenarbeiten.“

Der ehrenamtliche Regionalvorstand Ulrich-Joachim Müller sagte: „Besonders schön ist zu sehen, wie viele Menschen gemeinsam für den Weihnachtstrucker anpacken und damit denjenigen helfen, denen es wirklich nicht so gut geht – sei es in Osteuropa oder bei uns, wo viele Bedürftige zu den Tafeln wie hier nach Germering kommen.“

Der Blick richtet sich nun auf den nächsten Schritt der Hilfsaktion: „Ab dem 26. Dezember startet unser Fahrzeugkonvoi nach Rumänien“, erklärt Projektleiterin Tanja Wittmann. Im Vorjahr kamen im gesamten Regionalverband insgesamt 2.904 Hilfspakete zusammen. Sie entsprachen einem Gewicht von 33.396 Tonnen.

Foto: Anastasia Tarasenko.