12.08.2025 | Regionalverband Oberbayern

„Sherlock Homies“ lösen jeden Fall: Kinderzeltlager der Johanniter-Jugend Peißenberg ein voller Erfolg

Junge Ehrenamtliche der Hilfsorganisation senden tolles Zeichen der Gemeinschaft und des Engagements zum Weltjugendtag am 12. August

Vergangene Woche wurde eine Wiese am Sportplatz in Sachsenried zur Zentrale von „Sherlock Homies – Camping, Crime and Chaos“: 43 Kinder zwischen sieben und 13 Jahren verbrachten dort fünf abenteuerliche Tage im Sommerzeltlager der ehrenamtlichen Johanniter-Jugend Peißenberg.

Die Vorzeichen standen zunächst unter keinem guten Stern: Aufgrund der langen Regenzeit musste das leitende Team um Ramona Köck, Judit Sinner und Maximilian Stögbauer den geplanten Lagerplatz wechseln. „Glücklicherweise bekommen wir immer viel Unterstützung durch die Gemeinde. Es war eine gute Option, dass wir hierher ausweichen konnten“, so Christian Stögbauer. Der Vater von Maximilian half tatkräftig in der Zeltlager-Küche mit und ist Ortsbeauftragter der Johanniter Peißenberg.

Was dann folgte, war Ferienvergnügen für die Kids bei hochsommerlichen Temperaturen: Schnitzeljagd, knifflige Detektivrätsel, Geländespiele, eine spannende Nachtwanderung und Lagerfeuerabende. „Es ist gut, dass die Kinder hier mal ein paar Tage ganz ohne digitale Ablenkung verbringen“, erklärte Ramona Köck. Sogar Manfred Schmid, der Bürgermeister von Schwabsoien, ließ es sich nicht nehmen, vor Ort Eis zu verteilen – eine gelungene Überraschung für die Nachwuchsdetektive. 

Das leitende Team hatte sich bereits fünf Monate vor Beginn zur ersten Planungssitzung getroffen, um die Woche bis ins Detail vorzubereiten. „Ich finde es toll, dass unsere Betreuer und Leitungen des Teams so viel Verantwortung ehrenamtlich übernehmen, um so ein Event auf die Beine zu stellen“, lobte Christian Stögbauer. Es verdiene Hochachtung, die Kinder eigenständig zu betreuen, zu begeistern und für sie verantwortlich zu sein. „Das sind unsere Führungskräfte von morgen“, ergänzte er voller Stolz.

Judit Sinner betonte die Wichtigkeit der 16 ehrenamtlich Helfenden: „Ohne sie wäre das Zeltlager nicht möglich gewesen. Ihnen gebührt unser größter Dank“. Am Abschlusstag präsentierten die Kinder in einer kleinen Vorführung, was sie in der Woche gelernt hatten. Danach hieß es: Zelte abbauen, Abschied nehmen und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr hoffen.

Mit Blick auf den am 12. August stattfindenden Weltjugendtag sendet die Johanniter-Jugend Peißenberg herzliche Grüße an alle jungen Menschen weltweit. „Gemeinschaft, Engagement und Freude – genau das verbindet uns hier im Zeltlager und auch im Gedanken des Weltjugendtages“, so Maximilian Stögbauer. 

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Bildnachweis: Johanniter Peißenberg