Bevölkerungsschutz & Sanitätsdienst

Jens Rohloff

Jens Rohloff

Fachbereichsleiter Sanitätsdienst/Katastrophenschutz


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Werner-Seelenbinder-Ring 44
03048 Cottbus

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Broschüre Für alle Fälle 

(Version Südbrandenburg, Checklisten)

Ratgeber: „Persönliche Notfallvorsorge“

Wir haben uns daran gewöhnt, dass wir uns im Alltag auf bestimmte Dinge verlassen können – Strom, Wasser, Internet, Mobilfunk, Versorgung. Doch was tun, wenn das mal nicht (mehr) funktioniert? Es muss ja nicht gleich die ganz große Katastrophe sein, um unsere gewohnten Abläufe gründlich durcheinander zu bringen. Schon ein längerer Stromausfall, ein gefluteter Keller oder ein Wohnungsbrand wirken sich deutlich auf unser tägliches Leben aus. Wenn Sie in solchen Situationen gut vorbereitet sind, bleiben Sie auch in unerwarteten Notfällen gelassener.

Vorbereitung schafft Sicherheit

Wenn Leitungen durch Sturm oder Unwetter beschädigt werden, fallen Strom, Wasser, Gas oder Mobilfunk aus. Lieferengpässe können dafür sorgen, dass Supermarktregale leer bleiben. Hackerangriffe könnten Teile unserer digitalisierten Alltagswelt lahmlegen. Und auch ganz persönliche Krisen – z. B. eine plötzliche Erkrankung – können dazu führen, dass man zumindest zeitweise nicht aus dem Haus kann.

Es ist sinnvoll, sich schon vorher Gedanken zu machen, wie man in solchen Fällen handeln kann. Vorsorgen statt Panikmache – das schafft Sicherheit, entlastet im Ernstfall die Einsatzkräfte und hält Ihnen den Kopf frei für Situationen, in denen schnelles Handeln gefragt ist.  

Was kann ich tun?

Schon einfache Schritte helfen Ihnen, sich und Ihre Familie im Katastrophenfall abzusichern und, falls nötig, die Zeit zu überbrücken, bis Unterstützung eintrifft.

  • Halten Sie für alle in Ihrem Haushalt lebenden Menschen Wasser und (haltbare) Lebensmittel für etwa zehn Tage vorrätig
  • Legen Sie auch einen Vorrat an Hygieneartikeln und persönlichen Medikamenten in ausreichender Menge an
  • Denken Sie an die Versorgung Ihrer Haustiere
  • Halten Sie wichtige Dokumente griffbereit
  • Stellen Sie eine persönliche Notfallmappe und ggf. einen Handlungsplan mit Kontaktkette für sich und Ihre Familienmitglieder zusammen
  • Halten Sie einen fertig gepackten Notfallrucksack bereit, falls Sie das Haus plötzlich verlassen müssen

Wichtig: Menschen mit Einschränkungen benötigen in solchen Fällen möglicherweise zusätzliche Hilfsmittel, z.B. Ersatzbatterien für unterstützende Geräte, Pläne zur Kommunikation oder praktische Hilfe für den Fall, dass sie das Haus bei einer Evakuierung verlassen müssen.

 

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