Ehrenamtlicher Führungswechsel bei den Johannitern
Über Jahre hatte der scheidende Vorstand Dr. Gilbert Haufs-Brusberg für die Johanniter mit kostenlosen Vorträgen zu Erbrecht, Vorsorgedokumente und Patientenverfügungen informiert und engen Kontakt zu den evangelischen Kirchengemeinden gepflegt.
Verabschiedung von Dr. Gilbert Haufs-Brusberg im Regionalverband Trier-Mosel
Im Kreis aller leitenden Kollegen aus den verschiedenen Diensten und Projekten hat der ehrenamtliche Regionalvorstand Dr. Gilbert Haufs-Brusberg am 28. Oktober nach zehn Jahren in der Trierer Dienststelle die Verantwortung an seinen Nachfolger Henning Otterson übergeben.
Als Vertreter des Johanniter-Ordens überbrachte Felix Graf von Hardenberg, Subkommendenleiter der Genossenschaft Saar-Mosel, Dank für seine Arbeit. Der hauptamtliche Vorstand Daniel Bialas würdigte Dr. Haufs-Brusberg für sein vielfältiges Engagement: mit juristischem Sachverstand, trockenem Humor und einer gesunden Portion Unkonventionalität sei er an der Spitze der regionalen Johanniter aktiv gewesen. Über Jahre begeisterte der renommierte Jurist die Menschen in der Dienststelle mit kostenlosen Vorträgen zu Erbrecht, Vorsorgedokumente und Patientenverfügungen und stand dem Verband zur Klärung von Rechtsfragen zur Seite. Während der Corona-Pandemie brachte er sich mit Herz und Hand aktiv im Testzentrum der Johanniter ein, packte für die Weihnachtstrucker mit an und war immer ein Bindeglied zu den evangelischen Kirchengemeinden und anderen verbundenen Organisationen.
Nachdem er mit seinem Pferd vor einigen Jahren schon auf dem Jakobsweg geritten ist, hat er nun nach einer kurzen gemeinsamen Übergangszeit die Zügel des Ehrenamts bei den regionalen Johannitern in die Hände von Henning Otterson gelegt. Der 63-jährige Forstwissenschaftler wünscht sich, dass manches mit seiner Unterstützung noch wachsen kann: so zum Beispiel ein Netzwerk für die Bekanntheit der Johanniter-Hilfe in der Großregion “um Unterstützer für die wertvollen Projekte zu begeistern und möglichst viele neue Interessenten für Ehrenamt und Bedarfe dabei inhaltlich mitzunehmen“.