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02.03.2022 | Ambulanter Hospizdienst Ahlhorn

Am Ende wissen, wie es geht

Ambulanter Hospizdienst vermittelt Basiswissen rund um die Themen Sterben, Tod und Palliativversorgung

Am Ende der Lebensreise braucht es einen Menschen, der dem Sterbenden die Hand reicht. Diese Hand zu reichen erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen. Dieses Wissen, Orientierungen und einfache Handgriffe vermittelt der ambulante Hospizdienst der Johanniter in der Gemeinde Großenkneten in einem Kurzkurs am Mittwoch, 9. März, von 15 bis 18.30 Uhr. Der Kurs findet - anders als im Programm angegeben - in den Räumen des Johanniterhauses, Königsberger Straße 10, statt. Eine Anmeldung erfolgt über die LEB unter Telefon 04487 7507990 oder per Mail an grossenkneten@leb.de.

Sterbebegleitung ist auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich. „Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden“, erklärt Peter Janssen, Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes. „Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.“ Das Lebensende und das Sterben von Angehörigen, Freunde und Nachbarn mache oft hilflos, denn das Wissen zur Sterbebegleitung ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. In dem Kurs soll dieses Wissen zurückgewonnen werden.