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Mehrgenerationenhaus Oldenburg

Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte, an denen das Miteinander der Generationen aktiv gelebt wird. Sie bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten und schaffen ein nachbarschaftliches Miteinander.

Am 1. Januar 2021 startete das neue Bundes-Programm der Mehr-Generationen-Häuser. Das neue Programm heißt: Bundes-Programm Mehr-Generationen-Haus. Miteinander – Füreinander. Das Bundes-Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert die Mehr-Generationenhäuser. 8 Jahre lang dauert der Zeitraum des neuen Bundes-Programms. Rund 530 Mehr-Generationen-Häuser gibt es in Deutschland. Im Mehr-Generationen-Haus können sich Menschen treffen. Und sie können sich kennenlernen. Ganz egal, wie alt sie sind. Oder aus welchem Land sie kommen. Die Menschen können sich dort auch gegenseitig helfen. Oder etwas lernen.

Ein Mehr-Generationen-Haus hat viele Angebote. Hier bekommt man zum Beispiel Hilfe bei Fragen zu Familie, Beruf oder Pflege. Es gibt auch Sprach-Kurse oder Handy-Kurse. Oder Menschen singen gemeinsam im Chor. Oder Menschen lernen besser Lesen, Schreiben und Rechnen. Jeder ist willkommen und kann mitmachen. Ob Menschen in der Stadt leben. Oder auf dem Land. Die Mehr-Generationen-Häuser lassen niemanden allein. Sie machen die einzelne Person stark. Und die Nachbarschaft. Sie sorgen dafür, dass die Menschen sich wohl fühlen und gerne in ihrem Ort wohnen. Überall in Deutschland.

Singen im Innenhof

„Singen im Innenhof“, ein Projekt der Johanniter in Zusammenarbeit mit der Musikschule Oldenburg und weiteren Partnern, findet jeweils dienstags in den Räumen der Gemeinwesenarbeit Kreyenbrück, Alter Postweg 1, statt. Beginn ist jeweils um 15 Uhr.  Weitere Informationen gibt es bei Angela Exner-Wallmeier, Fachbereichsleiterin Soziale Dienste im Ortsverband Oldenburg der Johanniter-Unfall-Hilfe und Projektleiterin für „Singen im Innenhof“, unter Telefon 0441 97190-107, per Mail an angela.exner-wallmeier@johanniter.de.

"Singen im Innenhof“ ist ein Projekt für Menschen mit und ohne Demenz, die durch gemeinsames Singen zusammengebracht und zum aktiven Mitmachen angeregt werden. Mitsingen können alle Musikbegeisterten, vollkommen unabhängig davon, ob sie einen Bezug zu einer demenziellen Erkrankung haben, ob sie Angehörige sind oder Betroffene. Der Spaß am gemeinsamen Musizieren und einer gemeinsamen unbeschwerten Zeit steht im Vordergrund. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus

Hier findet ihr unser wöchentliches Programm:

Programmflyer März 2024

Programmflyer April 2024

Kostenlose Handy- und Tabletschulung 

Wie ging das noch mal mit der Raute? Das Mehrgenerationenhaus unterstützt bei Fragen zum Umgang mit technischen Geräten wie Handys und Tablets in 60 minütigen Einzelgesprächen.

Kostenlose Beratung zum Thema Finanzen 

Das Mehrgenerationenhaus Oldenburg der Johanniter bietet jeden Donnerstag in der Zeit von 16:30 bis 18:00 Uhr eine kostenlose Beratung im Bereich Finanzen mit dem Titel „Wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist“ an. In Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) hilft ein Dozent/eine Dozentin in Einzelgesprächen bei Fragen rund ums Geld. Weitere Informationen zum aktuellen Programm gibt es unter Telefon 0441 20093123.

Rollatortraining

Des Weiteren veranstalten wir gemeinsam mit der VWG Oldenburg Rollatortrainings. Bitte achten Sie in der Tagespresse, im Instagram-Kanal des Mehrgenerationenhauses Oldenburg oder hier auf der Webseite auf aktuelle Termine:

2024:

  • 11. April 2024: Petersfehn, Haltestelle „Sandweg“
  • 25. April 2024: Nadorst, Haltestelle „Kurlandallee“
  • 23. Mai 2024: Eversten, Haltestelle „Lerigauweg“
  • 06. Juni 2024: Bürgerfelde, Haltestelle „Neuer Friedhof“
  • 11. Juli 2024: Kreyenbrück, Haltestelle „IGS Kreyenbrück“
  • 12. September 2024:Osternburg, Kampstraße / jüdischer Friedhof

Außerdem haben wir zu dem Rollatortraining ein Info-Blatt erstellt, das ihr euch gerne ausdrucken könnt.

Handzettel Rollator-Training 

Partnerprojekte

Mehrgenerationenhaus Oldenburg

Das Mehrgenerationenhaus Oldenburg bietet in Kooperation mit der GSG und der Stadt Oldenburg eine offene Begegnungsstätte für jede und jeden. Herzstück ist unser Offener Treff. Hier wird erzählt und gespielt, hier werden Kontakte geknüpft.

Mehrgenerationenhaus Oldenburg

Das Mehrgenerationenhaus Oldenburg bietet in Kooperation mit der GSG und der Stadt Oldenburg eine offene Begegnungsstätte für jede und jeden. Herzstück ist unser Offener Treff. Hier wird erzählt und gespielt, hier werden Kontakte geknüpft.

Was ist ein Mehrgenerationenhaus?

Alle Mehrgenerationenhäuser berücksichtigen bei ihrer Arbeit vier Querschnittsaufgaben. Sie prägen die Ausrichtung der Häuser und bilden den konzeptionellen Rahmen der Arbeit der Häuser ab. Welche Aufgaben zählen dazu?

Begegnungen schaffen – generationenübergreifende Arbeit
Mehrgenerationenhäuser sind offene Begegnungsorte für alle Generationen. Über zielgruppenorientierte Angebote für verschiedene Altersklassen hinaus arbeiten alle Häuser generationenübergreifend mit einem Ziel: Sie wollen Begegnungen und Unterstützung zwischen den Generationen außerhalb der Familie ermöglichen, den Austausch fördern und Beziehungen entstehen und wachsen lassen. 

Niedrigschwellige Angebote holen alle ab – Teilhabe
Mit ihren sozialraumorientierten und niedrigschwelligen Angeboten stärken die Mehrgenerationenhäuser die Teilhabe der Menschen. Dazu zählt sowohl die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, beziehungsweise an der Gemeinschaft, als auch die Mitwirkung an politischen oder anderen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen vor Ort (Partizipation).

Wenn sich alle einbringen – Freiwilliges Engagement
Mehrgenerationenhäuser sind Orte, an denen sich Menschen aller Generationen passend zu dem, was sie gut können und gerne machen, einbringen können. Mehrgenerationenhäuser ermöglichen, unterstützen und stärken freiwilliges Engagement und tragen dazu bei, bessere und nachhaltige Strukturen des freiwilligen Engagements zu schaffen.

Wissen, was vor Ort gebraucht wird – Sozialraumorientierung
Mehrgenerationenhäuser stimmen ihre Angebote mit den Kommunen ab und richten sie auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort aus. Sie kooperieren mit relevanten Akteuren aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft und erarbeiten so passgenaue Lösungen für die jeweiligen Herausforderungen vor Ort. Indem sie bestehende Angebote vernetzen, vermeiden sie Parallel- und Doppelstrukturen.