Ausbildung

Spielerisch werden die vierbeinigen Rettungsprofis auf ihre Aufgabe vorbereitet.

Die Mitarbeit in unseren Rettungshundestaffeln ist ehrenamtlich. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und zeitintensiv für Mensch und Tier. Die Staffeln trainieren meist zweimal wöchentlich, um für die Einsätze fit zu sein - Suchroutine ist wichtig.

In der Ausbildung lernen die angehenden Rettungshunde spielerisch und tiergerecht, wie sie Personen in der Fläche, unter Trümmern, oder als Mantrailer aufspüren. Gehorsamkeitsübungen, zum Beispiel das Folgen ohne Leine, und die Verweisanzeige gehören ebenfalls zum regelmäßigen Training.

Für Rettungshundeführerinnen und -führer umfasst die Ausbildung unter anderem:

  • Orientierung im Gelände mit Karte, Kompass und GPS
  • Wetterkunde
  • Einsatztaktik
  • Erste-Hilfe-/Sanitätsausbildung zur medizinischen Erstversorgung von verletzten Menschen
  • Umgang mit dem Sprechfunk (BOS)
  • Kynologie (Verhaltenslehre des Hundes)
  • und Erste Hilfe am Hund

Die Ausbildung zum Rettungshund dauert rund zwei Jahre und wird mit der Rettungshundeprüfung auf Basis der Gemeinsamen Prüfungs- und Prüferordnung für Rettungshundeteams (GemPPO) abgeschlossen. Nur zertifizierte Rettungshundeteams dürfen in den Einsatz gehen. Alle zwei Jahre muss die Prüfung aufgefrischt werden.