12.12.2025 | Regionalverband Dresden

Friedenslicht 2025 – Ein Funke Mut in unseren Einrichtungen

Wie in jedem Advent hat auch in diesem Jahr ein kleines Licht eine große Reise hinter sich: das Friedenslicht. Seit Jahrzehnten steht es dafür, Hoffnung zu teilen, Gemeinschaft zu stärken und ein Zeichen des Friedens über Grenzen hinweg zu setzen.

Ein Mädchen der Johanniter Jugend und ein Junge der Pfadfinder halten gemeinsam eine Laterne mit dem Friedenslicht darin in der Hand

Am zweiten Adventwochenende erreichte die kleine Flamme erneut Deutschland, getragen von vielen engagierten Menschen und begleitet von einer starken Botschaft.
Unter dem Motto „Ein Funke Mut – Ein Leuchten in der Dunkelheit“ wurde das Friedenslicht am 7. Dezember 2025 bereits zum 32. Mal von einer Delegation deutscher Pfadfinder und Pfadfinderinnen in Linz entgegengenommen. Von dort aus macht es sich jedes Jahr auf den Weg in Städte, Gemeinden und Einrichtungen in ganz Deutschland, wo es weitergereicht und geteilt wird.

Aussendungsfeier in Dresden

4 Friedenslichter stehen in der Kirche auf der Bank nebeneinander

Auch in Dresden wurde das Friedenslicht feierlich willkommen geheißen. Am Nachmittag fand in der Hofkirche die sächsische Aussendungsfeier statt, ein bewegender Moment für viele Besuchende, die die Flamme symbolisch als Einladung zu Frieden und Zusammenhalt verstehen.

Im Anschluss verwandelte sich der Platz vor der Kirche in einen kleinen Friedenslichtmarkt, gestaltet in Kooperation verschiedener Jugendverbände. Dort gab es Gelegenheit zum Austausch, zum gemeinsamen Singen in der Jurte, zum Basteln für Kinder und natürlich zu kleinen Stärkungen auf Spendenbasis. Die Atmosphäre war warm, offen und geprägt von dem Gedanken, das Licht nicht nur zu empfangen, sondern weiterzugeben.

Unterstützung, die ankommt!

ZÜBLIN spendet 500 Euro
Regional Vorstand Denis Papperitz hält gemeinsam mit zwei Ehrenamtlichen aus der Johanniter Jugend, sowie Susann Fritsch und Peer Monte von ZÜBLIN einen Spendenscheck im Wert von 500 Euro in der Hand

Ein besonderer Moment der Aussendungsfeier war die Übergabe eines Spendenschecks über 500 Euro durch Susanne Fritsche und Peer Monte von der Ed. ZÜBLIN AG, Direktion Ost, Bereich Sachsen.
Bereits zum dritten Mal unterstützt ZÜBLIN damit unsere Johanniter-Jugend, die Herzensretter und unsere Schulsanitäter.

Ein herzliches Zeichen echter Unterstützung und eine enorme Rückenstärkung für unsere Arbeit. Danke, ZÜBLIN!

Warum diese Förderung so wichtig ist? Nur rund 40 % der Menschen in Deutschland trauen sich zu, im Notfall Erste Hilfe zu leisten.
Unser Projekt „Herzensretter“ setzt genau hier an: Kinder und Jugendliche lernen von Gleichaltrigen, wie man richtig hilft – von der stabilen Seitenlage bis zur Reanimation. Niedrigschwellig, wirksam und auf Augenhöhe.

Gemeinsam machen wir junge Menschen zu Mutmachern, Anpackern und Lebensrettern. 

Weihnachtliches Beisammensein im Katastrophenschutzzentrum

Bevor unsere jungen Ehrenamtlichen das Friedenslicht empfingen, traf sich die Johanniter-Jugend am Vormittag im Katastrophenschutzzentrum Akkon Heidenau zu einem weihnachtlichen Beisammensein. Bei Plätzchen, warmen Getränken und viel Zeit zum Austausch stimmten sich die Gruppen auf den Tag ein und stärkten den Gemeinschaftsgeist, der die gesamte Aktion trägt.

Die Johanniter-Jugend trägt das Licht weiter

Ein Gruppenbilder der Johanniter-Jugend Sachsen in der Hofkirche Dresden

Am 16. und 17. Dezember bringen unsere Gruppen das Friedenslicht in die Einrichtungen der Johanniter. Damit möchten wir nicht nur eine langjährige Tradition fortführen, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung, des Mutes und der Verbundenheit setzen, gerade in einer Zeit, in der kleine Gesten oft große Wirkung haben.

Wir freuen uns darauf, das Leuchten des Friedenslichts mit vielen Menschen zu teilen und diejenigen zu erreichen, die sich über Wärme, Gemeinschaft und ein wenig Adventslicht besonders freuen.

Mehr Informationen zu unserer Johanniter-Jugend gibt es HIER