1.400 Weihnachtstrucker-Pakete aus Oberfranken gehen auf die Reise
Menschen in ganz Oberfranken unterstützen Bedürftige in Südosteuropa, aber auch vor Ort
Vom 15. November bis 12. Dezember konnten in Oberfranken Päckchen für den Johanniter-Weihnachtstrucker abgegeben werden. Und wie immer in den vergangenen Jahren folgten auch diesmal hunderte von fleißigen Päckchenpackern dem Aufruf zur Solidarität mit Menschen, denen es nicht so gut geht. Bei der Sammeltour der oberfränkischen Weihnachtstrucker konnten insgesamt 1.400 Päckchen aufgeladen werden, 200 mehr als im vergangenen Jahr. Die Weihnachtstrucker waren von Coburg bis Forchheim und von Schlüsselfeld bis Pegnitz unterwegs, um alle oberfränkischen Pakete abzuholen. 260 davon wurden in den vergangenen Tagen an die Tafeln in Bamberg, Burgkunstadt, Burgebrach, Pegnitz, Lichtenfels und Kulmbach abgegeben. Der Großteil der Päckchen geht in den kommenden Tagen traditionell in die Zielländer Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien, Ukraine sowie die Republik Moldau. Dort arbeiten die Johanniter mit Partnern zusammen, denen sie vertrauen. So kommt die Hilfe direkt über Johanniter-Projekte zu den Menschen, die sie brauchen.
Die Johanniter wollen mit dem Weihnachtstrucker ein klares Signal der Verlässlichkeit und Solidarität setzen: gegenüber den Partnern in den Zielregionen sowie den Empfängerinnen und Empfängern der Päckchen. „Wir wissen, dass die Pakete für die Menschen sehr viel bedeuten“, sagt Ulrich Kraus, Projektleiter Johanniter-Weihnachtstrucker. „Wir Johanniter stehen für das Miteinander, für Hilfe und Hoffnung, wenn Menschen in Not sind.“ Dazu tragen auch die insgesamt 1.400 Päckchen aus Oberfranken einen wichtigen Teil bei.