31.05.2022 | Regionalgeschäftsstelle Bremen

Bürgermeister würdigt Helfer*innen des Impfzentrums

Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard haben gestern das Engagement der Johanniter, der Bundeswehr und der weiteren Hilfsorganisationen gewürdigt, die dabei geholfen haben, die Corona-Pandemie zu bewältigen.

Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der Bundeswehr und der Hilfsorganisationen waren zur Danksagung im Bremer Rathaus zu Gast. Foto: Senatspressestelle

Als Dank für die Unterstützung waren rund 200 Vertreterinnen und Vertreter stellvertretend für alle Akteure ins Bremer Rathaus eingeladen.

"Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich bei den Einsatzkräften der Bundeswehr und der Hilfsorganisationen für ihre Unterstützung in dieser schwierigen Lage zu bedanken", betonte der Bürgermeister. Die großartige und reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten habe maßgeblich dazu beigetragen, dass Bremen bislang gut durch die Pandemie gekommen sei. "Dafür haben wir als Bundesland große Anerkennung erhalten – deutschlandweit."

"Ich weiß inzwischen nicht mehr, in wie vielen Runden ich in den vergangenen zwei Jahren mit der Bundeswehr und den verschiedenen Hilfsorganisationen zusammensaß", erklärte die Gesundheitssenatorin. Besonders stark im Gedächtnis geblieben sei ihr die Treffen mit den Hilfsorganisationen im vergangenen Winter. "Die gemeinsame Aufgabe bestand darin innerhalb weniger Tage ein neues Impfzentrum hochzuziehen. Eigentlich ein Akt der Unmöglichkeit, aber wir haben auch das geschafft. Ich kann mich für diese extrem effiziente Zusammenarbeit der letzten Jahre nur bedanken!"

Die Hilfsorganisationen Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Malteser Hilfsdienst sowie die Lebens-Rettungs-Gesellschaft, das Technische Hilfswerk (THW) aus Bremerhaven und die Bundeswehr haben die Stadt Bremen bei der Pandemiebekämpfung unterstützt. An der Impfkampagne waren in Spitzenzeiten bis zu 2.500 Personen beteiligt. Hierzu zählen die Bereiche Aufbau und Betrieb der Infrastruktur, Material- und Impfstofflogistik, Testungen, Impfungen, ärztliche Aufklärungsgespräche, Organisation, Verwaltung, Transport, Sanitätsdienst sowie Schulung. Zusätzlich sind die Helferinnen und Helfer noch immer in den mobilen Impfteams im Einsatz.