28.10.2025 | Regionalverband Trier-Mosel

Ehrenamtlicher Führungswechsel bei den Johannitern

Über Jahre hatte der scheidende Vorstand Dr. Gilbert Haufs-Brusberg für die Johanniter mit kostenlosen Vorträgen zu Erbrecht, Vorsorgedokumente und Patientenverfügungen informiert und engen Kontakt zu den evangelischen Kirchengemeinden gepflegt.

Dr. Gilbert Haufs-Brusberg (3. v. links) hat sein Amt als ehrenamtlicher Regionalvorstand der Johanniter Trier-Mosel an Henning Otterson (ganz rechts) weitergegeben. Bei der Verabschiedung nahm er mit seiner Frau Dank und Würdigung vom Leiter der Subkommende des Johanniter-Ordens Felix Graf von Hardenberg, Werner Sonntag, dem Diözesangeschäftsführer der Malteser Trier und dem hauptamtlichen Regionalvorstand Daniel Bialas entgegen (v.l.n.r.).

Verabschiedung von Dr. Gilbert Haufs-Brusberg im Regionalverband Trier-Mosel 

Im Kreis aller leitenden Kollegen aus den verschiedenen Diensten und Projekten hat der ehrenamtliche Regionalvorstand Dr. Gilbert Haufs-Brusberg am 28. Oktober nach zehn Jahren in der Trierer Dienststelle die Verantwortung an seinen Nachfolger Henning Otterson übergeben.

Als Vertreter des Johanniter-Ordens überbrachte Felix Graf von Hardenberg, Subkommendenleiter der Genossenschaft Saar-Mosel, Dank für seine Arbeit. Der hauptamtliche Vorstand Daniel Bialas würdigte Dr. Haufs-Brusberg für sein vielfältiges Engagement: mit juristischem Sachverstand, trockenem Humor und einer gesunden Portion Unkonventionalität sei er an der Spitze der regionalen Johanniter aktiv gewesen.  Über Jahre begeisterte der renommierte Jurist die Menschen in der Dienststelle mit kostenlosen Vorträgen zu Erbrecht, Vorsorgedokumente und Patientenverfügungen und stand dem Verband zur Klärung von Rechtsfragen zur Seite. Während der Corona-Pandemie brachte er sich mit Herz und Hand aktiv im Testzentrum der Johanniter ein, packte für die Weihnachtstrucker mit an und war immer ein Bindeglied zu den evangelischen Kirchengemeinden und anderen verbundenen Organisationen.

Nachdem er mit seinem Pferd vor einigen Jahren schon auf dem Jakobsweg geritten ist, hat er nun nach einer kurzen gemeinsamen Übergangszeit die Zügel des Ehrenamts bei den regionalen Johannitern in die Hände von Henning Otterson gelegt. Der 63-jährige Forstwissenschaftler wünscht sich, dass manches mit seiner Unterstützung noch wachsen kann: so zum Beispiel ein Netzwerk für die Bekanntheit der Johanniter-Hilfe in der Großregion “um Unterstützer für die wertvollen Projekte zu begeistern und möglichst viele neue Interessenten für Ehrenamt und Bedarfe dabei inhaltlich mitzunehmen“.