Erfolgreiche Evakuierung nach Blindgängerfund
Am Mittwoch, den 25. Juni 2025, wurde im Bereich des Dortmunder Rombergparks ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. 200 Patient:innen wurden evakuiert und wir blicken heute auf einen gut organisierten, sicheren Ablauf zurück.
In enger Abstimmung mit der Stadt Dortmund, der Feuerwehr, Polizei, dem Ordnungsamt und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg wurde die Evakuierung der Klinik frühzeitig geplant. Insgesamt 200 Patient:innen mussten untergebracht werden, elf Patient:innen mit erhöhtem medizinischen Versorgungsbedarf wurden vorübergehend in das Hüttenhospital verlegt und dort fachgerecht weiterbetreut.
Für weitere Patient:innen, Begleitpersonen und Mitarbeitende wurde ein Betreuungszentrum in der Westfalenhalle 3 eingerichtet. Hier sorgten Mitarbeitende für eine sichere und angenehme Übergangszeit, die mit bereitgestellter Versorgung unterstützt wurde.
Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Behörden und Institutionen. Dank der Stadt Dortmund, der Feuerwehr, der Polizei, dem Ordnungsamt sowie den unterstützenden Transportdiensten war eine zuverlässige und reibungslose Koordination während der gesamten Maßnahme vorhanden.
Alle Mitarbeitenden, von der Pflege über den ärztlichen Bereich bis zur Therapie und Verwaltung, arbeiteten Hand in Hand. Bereits in den Tagen vor der Evakuierung lief die Abstimmung reibungslos, sodass alle Beteiligten am Mittwochmorgen bestens vorbereitet waren um einen ruhigen Ablauf zu gewährleisten.
Die Entschärfung selbst verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle. Bereits um 15:00 Uhr konnten die Patient:innen wieder in die Klinik zurückgebracht werden. Auch beim Rücktransport unterstützten unsere Teams mit viel Engagement und Einfühlungsvermögen.
Hier geht es zum WDR Lokalzeit Beitrag:
https://www1.wdr.de/lokalzeit/fernsehen/dortmund/blindgaenger-am-rombergpark-100.html