01.02.2023 | Johanniter-Zentrum Oberbayern Südost

Hand in Hand für ein neues Johanniter-Zentrum

Schon bald startet die Spendenkampagne für den Neubau in Wasserburg mit tatkräftiger Unterstützung.

Am 1. Februar wurde der Johanniter-Ortsverband Wasserburg bereits feierlich in Oberbayern Südost umbenannt. Schon in wenigen Monaten – mit dem ersten Spatenstich zum Bau des neuen Johanniter-Zentrums – wird auch der offizielle Startschuss zur großen Spendenkampagne folgen.

Sowohl der neue Name als auch das ambitionierte Bauvorhaben tragen der Tatsache Rechnung, dass unser Ortsverband in den letzten Jahren stetig gewachsen ist. Durch die Ausweitung der Hilfsdienste und die Vergrößerung des Teams platzt die bisherige Dienststelle aus allen Nähten. Es fehlt an Raum für Fahrzeuge und Ausrüstungen, für Schulungen und Einsatzkräfte. Unser künftiges Johanniter-Zentrum Oberbayern Südost soll erstmals alle Hilfs- und Einsatzdienste unter einem Dach vereinen – für kürzeste Wege und schnellste Hilfe.

Insgesamt 4,8 Millionen Euro werden der Neubau und seine Ausstattung kosten. Nur ein Drittel davon kann der Johanniter-Ortsverband Oberbayern Südost aus eigener Kraft aufbringen. Zur Finanzierung der restlichen 3,2 Millionen baut er auf Spenden und die Unterstützung aus der gesamten Region. Unter dem Motto „Hand in Hand für beste Hilfe“ richtet sich der Aufruf an alle, die von dem Zentrum profitieren werden: an Privatpersonen genauso wie an Unternehmen, Vereine, Institutionen oder Gemeinden.

Ohne Hilfe geht es nicht

Tatkräftige Unterstützung erhält der Ortsverband durch die Botschafterinnen und Botschafter der Kampagne. Mit ihrem Engagement motivieren sie die Bevölkerung zum Mitmachen und Spenden. Einige von ihnen hielten beim Festakt zur Umbenennung des Ortsverbands den Spaten bereits fest in der Hand (siehe Foto). Dazu zählten Gerd Peiß (Ortsbeauftragter der Johanniter in Oberbayern Südost, v.l.n.r.), Andreas Bonholzer (Vorstandsmitglied der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg sowie 1. Vorsitzender des Wirtschafts-Förderungsverbands Wasserburg.), Michael Kölbl (1. Bürgermeister der Stadt Wasserburg), Otto Lederer (Landrat des Landkreises Rosenheim), Dagmar Häfner-Becker (ev. Dekanin in Rosenheim), Dr. Benjamin Geller (Leiter der Subkommende Oberbayern Ost des Johanniterordens) und Paul Wimmer (stellv. Bürgermeister der Gemeinde Babensham).

Für alle Botschafterinnen und Botschafter ist die Unterstützung eine echte Herzensangelegenheit.  Entsprechend groß ist ihr Einsatz für das neue Johanniter-Zentrum in Wasserburg. Denn die Zeit drängt: Schon in den nächsten Wochen plant der Ortsverband den ersten Spatenstich im Gewerbegebiet Tegernau – auf einem Erbpacht-Grundstück der Heiliggeist-Spitalstiftung, das die Stadt Wasserburg verwaltet. Auf 1.900 qm soll das neue Zentrum mehr als viermal so groß werden wie die bisherige Dienststelle – mit genügend Platz für Erste-Hilfe-Ausbildungen, soziale Dienste wie den Hausnotruf, Garagen und Räumlichkeiten für den Bevölkerungsschutz, für einen Jugendraum und eine hochmoderne Rettungswache. Kurz gesagt: Gebaut wird ein Zentrum für alle, das jede Unterstützung braucht.