17.11.2025 | Regionalverband Oberfranken

Im Einsatz miteinander wachsen

Ehrenamtliche der oberfränkischen Johanniter sicherten in der vergangenen Freiluftsaison130 Veranstaltungen ab

Zur Absicherung einer Veranstaltung wie des Sternenfestival Burgebrach ist ein großes Team nötig.

Die Freiluftsaison ist Hochzeit für Feste, Events, Konzerte und Sportveranstaltungen. Und während die einen feiern und ausgelassene Momente genießen, stehen andere bereit, um in Notfall helfen zu können. Die ehrenamtlichen Sanitätshelferinnen und -helfer der oberfränkischen Johanniter haben auch in diesem Sommer wieder zahlreiche Veranstaltungen in ganz Oberfranken abgesichert, um im Notfall für die medizinische Erstversorgung von verletzten oder erkrankten Besuchern zu sorgen und sie - wenn nötig - bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu betreuen.

Alleine in Oberfranken waren fast 90 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bis Ende September bei 130 Sanitätsdiensten vor Ort. Und der Bedarf wächst: 2024 wurden im Sommer noch rund 70 Veranstaltungen betreut. „Dass unsere Helfenden immer öfter angefordert werden, ist zum einen ein Beleg für ihre gute Arbeit, die sie freiwillig in ihrer Freizeit leisten, zum anderen ist auch das Bewusstsein bei den Veranstaltern da, dass die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher extrem wichtig ist“, so Sandra Kleinlein, die alle Sanitätsdienste bei den Johannitern Oberfranken koordiniert.   

An erster Stelle steht bei den Sanitätsdiensten natürlich, dass Betroffenen im Ernstfall schnell und kompetent geholfen werden kann. Doch auch der Spaß und das Gemeinschaftserlebnis kommen nicht zu kurz: „Unsere Ehrenamtlichen sind gerne für andere da, die Zusammenarbeit im Team lässt aber auch alle gemeinsam wachsen. Und Spaß macht es natürlich auch, bei Konzerten oder Sportveranstaltung in der ‚ersten Reihe‘ dabei zu sein.“

Ein Highlight für die oberfränkischen Ehrenamtlichen der Johanniter, die alle mindestens eine Ausbildung zum Sanitätshelfer haben, war in diesem Jahr das Sternenfestival in Burgebrach, bei dem der Sanitätsdienst vier Tage vor Ort war, um in Notfall bereit zu stehen, und natürlich auch viel Freude an den tollen Konzerten hatte.