Johanniter-Fahrdienst hilft bei Evakuierung
Johanniter unterstützen bei der Evakuierung von Menschen mit Behinderung.
Nach einem Fliegerbombenfund in München-Schwabing mussten am 2. Juli nicht nur Hunderte Anwohnerinnen und Anwohner für mehrere Stunden ihre Wohnungen verlassen – auch eine Betreuungseinrichtung für Menschen mit Behinderung musste evakuiert werden.
Neben ehrenamtlichen Einsatzkräften des Bevölkerungsschutzes unterstützte hierbei auch der Johanniter-Fahrdienst mit drei Spezialfahrzeugen zum Transport von Menschen im Rollstuhl. Der Johanniter-Fahrdienst ist speziell darauf ausgerichtet, Personen liegend, sitzend, im eigenen Rollstuhl oder in einem Tragestuhl zu transportieren und dabei zu helfen, Hindernisse zu überwinden – ideal für die Fahrt zu Ärztinnen und Ärzten oder in Reha-Einrichtungen.
Während der Entschärfungsmaßnahmen, die bis in die Nacht hineindauerten, kamen die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung in anderen Wohneinrichtungen im Stadtgebiet und in den umliegenden Landkreisen unter.
Darüber hinaus waren Kräfte der Johanniter als Organisatorische Leiter, in der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung sowie als Fachberater in der Integrierten Leitstelle im Einsatz.