Johanniter sind neues Mitglied im Bundesverband Windenergie Offshore

Ob medizinische Notfallversorgung auf hoher See, Rettungen aus Höhen und engen Räumen oder die Versorgung über Stunden und Tage bei widrigen Wetterbedingungen – die Johanniter bringen mehr als zehn Jahre Erfahrung in die Offshore-Windindustrie ein. Mit über 50 spezialisierten Notfallsanitäter:innen, mehr als 140 realisierten Projekten und fast 774.000 geleisteten Einsatzstunden haben sie sich als verlässlicher Partner für Offshore-Rettung und Sicherheit etabliert. Auch mit ihren Teams stellt die Branche sicher, dass die Gesundheit der Beschäftigten in Windparks auf See jederzeit bestmöglich geschützt ist. Jetzt hat der Bundesverband Windenergie Offshore (BWO), der Bundesverband aller Unternehmen, die in Deutschland Offshore-Windparks planen, errichten und betreiben, die Johanniter als Mitglied aufgenommen.

Wilfried Barysch, Mitglied des Regionalvorstands Weser-Ems der Johanniter-Unfall-Hilfe:
 „Unsere Offshore-Teams stehen für Sicherheit und Rettung auf höchstem Niveau – rund um die Uhr. Wir freuen uns, mit dem BWO gemeinsam die Rahmenbedingungen für Rettung und medizinische Versorgung auf See weiter zu verbessern und so die Energiewende sicherer zu machen.“

Stefan Thimm, Geschäftsführer BWO:
 „Die Sicherheit der Arbeitskräfte auf See hat für die Branche oberste Priorität. Mit den Johannitern gewinnen wir ein Mitglied, das in diesem Bereich über herausragende Erfahrung verfügt. Gemeinsam können wir das Thema Sicherheit und Rettung auf See politisch noch stärker verankern und damit ein zentrales Fundament für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie legen.“