Johanniter übergeben 24 Pakete an Tafel Koblenz
Im Rahmen des Johanniter-Weihnachtstrucker hat der Regionalverband Mittelrhein 24 Pakete an die Tafel in Koblenz übergeben. Die Pakete werden an Menschen verteilt, bei denen die gestiegenen Lebensmittelkosten einen normalen Einkauf nur schwer zulassen.
Koblenz. Auch in diesem Jahr verteilen die Johanniter die Pakete des Weihnachtstruckers wieder an Ausgabestellen der Tafeln in Deutschland. Am 17. Dezember haben die Johanniter am Mittelrhein 24 Pakete der Tafel in Koblenz übergeben, um Menschen in der Region ein schöneres Weihnachtsfest zu ermöglichen.
Zum 32. Mal rief die Hilfsorganisation in der Vorweihnachtszeit wieder zum Päckchenpacken auf. Viele Kindereinrichtungen, Schulen, Firmen und Privatpersonen sind der Aufforderung gefolgt. Sie haben Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel und ein Geschenk für Kinder in einen stabilen Karton verpackt und an einer der Abgabestelle vorbeigebracht. „Mit dem Blick auf die Packliste des Johanniter-Weihnachtstruckers können wir unseren Kundinnen und Kunden ein richtiges Weihnachtsgeschenk anbieten“, sagt Peter Bäsch, 1. Vorsitzender bei der Tafel in Koblenz. „Gerade länger haltbare Lebensmittel wie Mehl, Zucker oder auch Nudeln bekommen wir hier nur sehr selten zum Verteilen.“
„Wir sind den Johannitern und allen Päckchenpackern sehr dankbar,“ erzählt Bäsch weiter. „Für viele unserer Kundinnen und Kunden ist die Situation durch die gestiegenen Preise belastend. Gerade für Familien und Rentner ist es finanziell richtig knapp. Doch diese Pakete zeigen ihnen, dass andere Menschen an sie denken. Das ist an sich schon ein sehr schönes Zeichen.“
„Auch hier in Koblenz leiden die Menschen unter den hohen Lebenshaltungskosten. Die Pakete des Weihnachtstruckers helfen den Menschen ganz pragmatisch,“ sagt Christian Görg, Regionalvorstand der Johanniter am Mittelrhein. „Wir sind dankbar, dass die Zusammenarbeit mit den Tafeln hier so toll klappt.“ Weitere Pakete werden in den Zielländern Albanien, Bosnien, Rumänien sowie in der Ukraine und Bulgarien verteilt. Außerdem ist die Republik Moldau mit dabei, die als Nachbarstaat der Ukraine viele Geflüchtete aufgenommen hat.