Johanniter übergeben zwei Rettungswagen an Blau-Gelbes Kreuz e.V. für die Ukraine-Hilfe
Brücke der Hoffnung: Johanniter übergeben zwei Rettungswagen an Blau-Gelbes Kreuz e.V. für die Ukraine-Hilfe.
Übergabe von zwei Rettungswagen an den Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V.: Unverändert stehen die Kölner Johanniter an der Seite der ukrainischen Bevölkerung, die durch den Angriffskrieg Russlands täglichem Leid ausgesetzt ist. Weiterhin ist es für uns ein wichtiges Anliegen, die traumatisierten Menschen in der Ukraine mit konkreter Hilfe zu unterstützen. Ein weiteres Mal konnten wir dem Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. mit vielfältigen, in der Ukraine dringend benötigten Sachspenden helfen.
Der schreckliche Krieg in der Ukraine hält leider weiter an und die Lage der Menschen ist unverändert prekär. Um zu helfen, haben wir dem Blau-Gelben Kreuz e.V. jetzt zwei ausgemusterte Rettungswagen überlassen. Eines dieser Fahrzeuge wird zukünftig in der Ukraine zur Rettung verletzter Menschen eingesetzt. Der zweite Rettungswagen soll vor Ort zu einem speziellen mobilen gynäkologischen Einsatzfahrzeug ausgebaut werden. Mit den notwendigen medizinischen Geräten und Materialien ausgestattet, ermöglicht dieses Fahrzeug grundlegende gynäkologische Untersuchungen, Geburtshilfe und medizinische Versorgung für Frauen in der Ukraine. Der Einsatz solcher Fahrzeuge ist essenziell, um sicherzustellen, dass Frauen auch in entlegenen Kriegsgebieten einen Zugang zu qualifizierter medizinischer Versorgung erhalten.
"Die Einsatzfahrzeuge symbolisieren Hoffnung und sorgen dafür, dass die Menschen in den entlegenen und vom Krieg betroffenen Gebieten die so dringend benötigte medizinische Unterstützung erhalten. Wir Johanniter sind sehr glücklich, erneut einen wichtigen Beitrag zur Linderung des Leids der Menschen in den betroffenen Regionen leisten zu können“, so Marius Mainzer, Vorstandsmitglied der Kölner Johanniter.
Die Überführung der Rettungswagen in die Ukraine organisiert das Blau-Gelbe Kreuz e.V. in Eigenregie, denn so erreichen diese Spenden schnell und verlässlich die Menschen in den ukrainischen Regionen, in denen sie am dringendsten benötigt werden.