Johanniter unterstützen bei Bombenentschärfung in Cottbus
– über 8.000 Menschen evakuiert
Am 4. Juni 2025 unterstützten die Johanniter den großangelegten Einsatz zur Evakuierung in Cottbus. Grund war die geplante Entschärfung einer 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Stadtgebiet. Mehr als 8.000 Menschen mussten dabei aus dem betroffenen Bereich in Sicherheit gebracht werden.
Unsere Einsatzkräfte waren den gesamten Tag über vor Ort, um gemeinsam mit der Feuerwehr, Polizei, dem Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) Brandenburg und weiteren Hilfsorganisationen die reibungslose Evakuierung zu gewährleisten. Besonders im Fokus stand die Unterstützung mobilitätseingeschränkter Menschen, darunter Senioren aus Pflegeeinrichtungen und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen.
„Solche Einsätze zeigen, wie wichtig die gute Zusammenarbeit aller Behörden und Organisationen ist – und wie viel wir gemeinsam bewirken können“, sagt Torsten Schulz, Einsatzleiter der Johanniter vor Ort.
Ein besonderer Dank gilt dem KMBD Brandenburg, der die Entschärfung der Bombe mit höchster Professionalität und Präzision durchgeführt hat. Ebenso möchten wir der Feuerwehr Cottbus, der Polizei, dem Ordnungsamt, allen beteiligten Hilfsorganisationen sowie den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern unseren tiefen Respekt und Dank aussprechen.
Die Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung stand für alle Beteiligten im Mittelpunkt – ein gemeinsamer Kraftakt, der eindrucksvoll zeigt, wie leistungsfähig der Katastrophenschutz in Brandenburg ist.