Mit Teamgeist ins Freiwilligenjahr: Der FSJ-Einführungstag bei den Johannitern
Die neuen FSJlerInnen starteten mit einem Einführungstag bei den Johannitern. Kennenlernen, Infos und Teamspiele sorgten für einen gelungenen Start ins Freiwilligenjahr und starke Gemeinschaft.
Neues Jahr, neue Gesichter: Mit dem Start ins Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) am 1. September begrüßten die Johanniter einmal mehr eine Gruppe junger Menschen, die sich für ein Jahr im sozialen Engagement entschieden haben. Der Einführungstag im Regionalverband versprach nicht nur Orientierung, sondern markierte für die Teilnehmenden vor allem den Beginn einer gemeinschaftlichen Reise.
Der Auftakt war von einer Mischung aus Neugier und Anspannung geprägt. Im Veranstaltungsraum sammelten sich die neuen FSJler*innen – viele von ihnen sichtlich aufgeregt, gespannt auf das, was kommen würde. Die beiden FSJ-Koordinatoren Niklas Schick und Kim Englberger eröffneten den Tag mit einem Kennenlernspiel. Die zunächst zurückhaltende Stimmung wich schon bald ersten Gesprächen, nachdem ein interaktives Bingo-Frageblatt für Gesprächsimpulse sorgte. Fragen wie „Hast du heute weniger als fünf Stunden geschlafen?“ oder „Kannst du mehr als zwei Sprachen sprechen?“ brachten Bewegung in die Gruppe und halfen, das Eis zu brechen.
Im weiteren Verlauf präsentierten die Koordinatoren den neuen Freiwilligen die Johanniter: Von den historischen Wurzeln über das Leitbild bis hin zu den aktuellen Einsatzfeldern reichte der Überblick. Die Palette der Tätigkeitsmöglichkeiten – Rettungsdienst, Menüservice, Hausnotruf, Kinderbetreuung, Fahrdienste – machte deutlich, wie vielfältig das Engagement bei den Johannitern ist. Ebenso wichtig waren aber auch praktische Informationen rund um Rechte und Pflichten im FSJ, Urlaubsansprüche, Arbeitszeiten und die alltäglichen Aufgaben.
Nach der geballten Informationsflut war bei einer gemeinsamen Mittagspause Zeit zum Auftanken – mit Pizza, die für jeden Geschmack etwas bot. Ein Bewegungsspiel lockerte im Anschluss die Gruppe weiter auf und sorgte für einen energiereichen Start in den Nachmittag.
Im nächsten Programmpunkt sammelten die Teilnehmenden in Gruppenarbeit Ideen und Einschätzungen zu Fragen des Umgangs mit Kunden, Klientinnen und Klienten. Die Antworten zeigten: Das Interesse an sozialer Arbeit ist groß, und viele brachten bereits eigene Vorstellungen ein. Abschließend stand Teamarbeit im Mittelpunkt – ein Kooperationsspiel sorgte nicht nur für gute Stimmung, sondern auch dafür, dass Hemmungen endgültig abgebaut wurden.
Der Einführungstag machte deutlich: Der Start ins FSJ bei den Johannitern ist mehr als ein formaler Auftakt. Die neuen Freiwilligen erhielten alle nötigen Informationen – und vor allem das Gefühl, willkommen zu sein und Teil eines engagierten Teams zu werden. Damit sind sie bestens vorbereitet auf ein spannendes Jahr im Dienste der Gemeinschaft.