01.08.2025 | Johanniter-Schwesternschaft e.V.

Oberin Gabriele Roettger empfängt Bundesgesundheitsministerin Nina Warken und Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz

Am 1. August 2025  empfing Oberin Gabriele Roettger als Einrichtungsleitung des Johanniter-Hauses Dietrichsroth in Dreieich Bundesgesundheitsministerin Nina Warken und die hessische Ministerin für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Diana Stolz.

Persönlich führte Oberin Roettger mit Kirsten Frey und Florian Burkhardt (Niederlassungsleitungen des Regionalzentrums Süd der Johanniter Seniorenhäuser GmbH) die Ministerinnen durch die Einrichtung und stellte die vielfältigen Pflegeangebote vor. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem innovativen Projekt „Virtual Ward“, an dem das Johanniter-Haus Dietrichsroth als eine der wenigen Einrichtungen in Hessen teilnimmt. Dieses ermöglicht – in Kooperation mit der Asklepios Klinik – eine telemedizinische Versorgung direkt vor Ort – inklusive Diagnostik, Therapieanpassung und ärztlicher Visiten. Krankenhausaufenthalte können so für ältere und kognitiv eingeschränkte Menschen vermieden und gleichzeitig Pflegekräfte entlastet werden.

Während des gemeinsamen Rundgangs und in Gesprächen mit Mitarbeitenden und Bewohnerinnen wurde eindrucksvoll deutlich, mit wie viel Engagement und fachlicher Kompetenz die Herausforderungen des Pflegealltags hier gemeistert werden. 

„Pflegeeinrichtungen gestalten die Lebenswelten ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Im Haus Dietrichsroth erfolgt dies beispielgebend. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen wahrgenommen und das Miteinander steht im Mittelpunkt. Damit dies gelingt, bedarf es motivierter Pflegekräfte. Flexible Modelle mit Blick auf die Arbeitszeiten oder Kinderbetreuung unterstützen die Mitarbeitenden in ihrem Alltag. So können auch in Zeiten des Fachkräftemangels Mitarbeiter gewonnen und gehalten werden. Mir wird in meinen vielen Gesprächen immer wieder gespiegelt, wie sinnstiftend und erfüllend diese Aufgabe empfunden wird. Dafür bedarf es jedoch auch guter Rahmenbedingungen wie hier“, erklärte Ministerin Stolz.