Politik im Gespräch mit den Johannitern
Susann Enders im Dialog zum Bevölkerungsschutz in Schwabach – Gemeinsam für mehr Sicherheit
Beim Besuch der Johanniter-Katastrophenschutzhalle am 30.09.2025 in Schwabach kam Susann Enders, Generalsekretärin und Gesundheitsexpertin der Freien Wähler in Bayern, mit Oberbürgermeister Peter Reiß sowie den Johannitern ins Gespräch. Im Zentrum stand der Bevölkerungsschutz mit seinen aktuellen Herausforderungen.
15 Gäste, darunter auch die Fraktionsmitglieder der Freien Wähler im Stadtrat Dr. Markus Hoffmann und Bruno Humpenöder sowie Oberbürgermeister-Kandidat Alexander Schmidt, besuchten die Fahrzeug- und Materialhalle und erfuhren viel über die Strukturen des Bevölkerungsschutzes und die vielfältigen Aufgaben der Johanniter. Als Dienstleister unterstützen die Johanniter den Bund, den Freistaat und die Stadt Schwabach im Katastrophen- und Zivilschutz.
Praxisnahe Einblicke und ehrlicher Austausch
Susann Enders brachte ihre Erfahrung aus Kommunal- und Landespolitik sowie ihr Fachwissen als examinierte Pflegekraft in den Dialog ein. Gemeinsam wurden Themen wie Beschaffung, Ausstattung und Finanzierung von Einsätzen besprochen. Auch aktuelle Herausforderungen fanden Raum im Gespräch. „Aktuell kommen wir mit der Größe der gemieteten Fahrzeughalle gut zurecht. Allerdings wird es zunehmend enger. Daher sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück, um uns für die Zukunft optimal vorzubereiten“, berichtet Thomas Grüneis, Regionalbereitschaftsleiter der Johanniter in Mittelfranken. Vorstandsmitglied Michael Seitz der Johanniter ergänzt: „Wir appellieren an die Regierung, dass in Zeiten zunehmender Bedrohungslagen der Zivilschutz an Bedeutung gewinnt. Wir wünschen uns schnelle und pragmatische Lösungen des Bundes um unseren Bevölkerungsschutz zu stärken.“
Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement
„Ein großes Dankeschön geht an alle ehrenamtlich Helfenden, die sich täglich für andere einsetzen. Ich kann ihnen anbieten, dass ich ihre konkreten Punkte mit in den Bayerischen Landtag nehme und dort einbringe. Denn der direkte Austausch mit den Akteuren vor Ort sollte immer die wichtigste Grundlage für die Politik sein. Deshalb sind wir heute hier“, so Susann Enders.
Gemeinsam Brücken bauen
Der Austausch zeigte: Engagement und Politik können voneinander lernen, Erfahrungen teilen und gemeinsam Lösungen finden.