15.05.2025 | Hochwasserhilfe Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen

Resilienz und Selbstschutz in Wachtberg

Johanniter-Hochwasserhilfe informiert am Starkregen-Aktionstag über Angebote und Projekte.

Der Aktionstag zum Thema „Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge“, der am 10.Mai 2025 in Wachtberg stattfand, war ein voller Erfolg. Organisiert von mehreren Kommunen der Rhein-Voreifel-Region, darunter Bonn, Rheinbach, Meckenheim, Bornheim, Swisttal, Alfter und Wachtberg, war die Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit, um gemeinsam Lösungen für den Schutz vor extremen Wetterereignissen zu erarbeiten.

 

Breites Spektrum an Information für die Besucher

Auch zahlreiche Aussteller präsentierten ihre innovativen Hochwasserschutzsysteme. Institutionen, Hilfsorganisationen sowie der Rhein-Sieg-Kreis nutzten den Aktionstag, um ihre Angebote und Projekte vorzustellen, die auf eine stärkere Vorbereitung bei Starkregen und Überschwemmungen abzielen.

Die Johanniter-Hochwasserhilfe informierte am Stand der Stabsstelle Wiederaufbau über ihre Arbeit in Katastrophengebieten. Johanniter Erik Heneka erläuterte dafür die Wiederaufbaumaßnahmen nach Hochwasserkatastrophen und stellte soziale Projekte wie das Johanniter-Begegnungscafé und das Jugendtheater vor. 

„Der heutige Tag bot uns Johannitern eine großartige Chance, um mit den Gemeinden und der Region wichtige Informationen zum Hochwasserschutz und zur Starkregenvorsorge zu teilen. Solche Veranstaltungen sind essenziell, um die Menschen zu sensibilisieren und sie auf mögliche Katastrophen vorzubereiten. Ich bin überzeugt, dass wir durch unsere Zusammenarbeit die Sicherheit in der Region deutlich verbessern können“, sagte Heneka.

 

Experten rund um den Hochwasserschutz vernetzen sich

Neben der Präsentation von Hilfsangeboten und Schutzsystemen bot der Aktionstag auch Fachvorträge und Beratungen. Experten aus verschiedenen Bereichen gaben wertvolle Einblicke in die Themen Hochwasserschutz, Starkregenvorsorge und Frühwarnsysteme. Die Veranstaltung verdeutlichte, wie wichtig gemeinsame Anstrengungen im Katastrophenschutz sind. Sie zeigte auch, wie durch eine enge Zusammenarbeit der Kommunen und Institutionen die Resilienz der Region gegenüber extremen Wetterereignissen aktiv gestärkt werden kann. So können Risiken minimiert und die Gemeinschaft widerstandsfähiger werden. Ein Lob an alle, die mit ihrem Engagement und ihren innovativen Ideen dazu beigetragen haben.