Schwerkranke ukrainische Kinder erfolgreich nach Deutschland geholt
Eine Gruppe haupt- und ehrenamtlicher Johanniter aus unserem RV brach am vergangenen Woche kurzfristig nach Polen auf, um schwerkranken ukrainischen Kindern in der Nähe von Krakau zu helfen.
Durch die Kriegshandlungen in der Ukraine ist die medizinische Versorgung für hunderttausende Menschen im Land nicht mehr sichergestellt. Besonders dramatisch ist dies für schwerkranke Patientinnen und Patienten, beispielsweise aus dem Onkologie-Bereich. Auf Anfrage der Charité haben wir gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus unserem Nachbarverband Brandenburg-Nordwest am Wochenende vier krebskranke ukrainische Kinder mit ihren Familien in Malogoszcz nahe der polnisch-ukrainischen Grenze in Empfang genommen und zur Uniklinik nach Greifswald transportiert. Busfahrer aus dem Fahrdienst - darunter auch unser Regionalvorstandsmitglied Ralf Opitz, Sanitäter aus dem Bevölkerungsschutz und Sprachmittler aus unserem RV erklärten sich kurzfristig bereit, diese über 2.000 km lange Fahrt auf sich zu nehmen, um die Hilfesuchenden zu transportieren und zu betreuen. Wir danken allen haupt- und ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz!