Starke Beschlüsse
Johanniter erhöhen Entgelte und schaffen noch mehr Vorteile für Mitarbeitende
Ostbayern ■ Die Johanniter haben mit dem aktuellen Beschluss des AK Ausschusses Johanniter für die Jahre 2026 und 2027 ein starkes Signal für ihre Mitarbeitenden gesetzt. Mit Entgelterhöhungen von insgesamt über 5,2 Prozent, einem zusätzlichen Urlaubstag sowie Verbesserungen für Auszubildende und Fachkräfte unterstreichen die Johanniter ihren Anspruch, ein Top-Arbeitgeber im Gesundheits- und Sozialwesen zu sein.
„Unsere Mitarbeitenden leisten tagtäglich Außergewöhnliches – ob in der Pflege, im Rettungsdienst oder in der sozialen Arbeit. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, ihnen nicht nur Anerkennung zu zeigen, sondern auch spürbare Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Deshalb steigen die Entgelte zum 1. Januar 2026 um 3,0 Prozent und zum 1. Januar 2027 um weitere 2,2 Prozent. Zusätzlich erhalten alle Mitarbeitenden ab 2027 einen zusätzlichen Urlaubstag“, betont Martin Steinkirchner, Mitglied des Regionalvorstands der Johanniter in Ostbayern.
Auch die Ausbildung bei den Johannitern wird noch attraktiver: Ausbildungsvergütungen steigen, dual Studierende in der Pflege wie auch Schülerinnen und Schüler in der Pflege(fach)assistenz werden künftig ausdrücklich tariflich berücksichtigt.
„Wir investieren gezielt in die Ausbildung und Zukunft unserer Mitarbeitenden. Damit sichern wir nicht nur die Qualität unserer Arbeit, sondern machen die Johanniter auch langfristig zu einem besonders attraktiven Arbeitgeber für junge Menschen“, erklärt Tobias Karl, Mitglied des Regionalvorstands der Johanniter in Ostbayern.
Neben den allgemeinen Entgelterhöhungen profitieren insbesondere die Fachkräfte: Mit einer Fachkraftzulage in der Pflege, höheren Zulagen für Praxisanleitende in der Pflege, dem Rettungsdienst und in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und weiteren Maßnahmen werden die Arbeitsbedingungen nochmals verbessert.
„Die Beschlüsse sind ein starkes Signal in Richtung unserer Belegschaft: Wir hören zu, wir handeln und wir verbessern stetig die Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeitenden“, ergänzt Ramona Koller, Personalreferentin bei den Johannitern in Ostbayern.
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1900 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region. Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig. Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.