Kältehilfe in Deutschland
Schätzungen nach sind aktuell rund 500.000 Menschen in Deutschland wohnungslos und haben kein eigenes Dach über dem Kopf. Unsere Johanniter-Kältehilfe unterstützt obdachlose und hilfebedürftige Menschen besonders in den kalten Wintermonaten, um sie vor dem Kältetod zu retten. Denn obwohl städtische Notunterkünfte ausgebaut werden, gibt es immer wieder Kältetote inmitten unserer Gesellschaft.
In vielen Städten verteilen unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer deshalb tatkräftig warme Suppen, heiße Getränke, Decken und Winterkleidung. Auch eine medizinische Versorgung und Beratung stellen wir bereit. Unsere Ehrenamtlichen haben dabei alle Hände voll zu tun: Während die Kältehilfe auf der Straße lebenden Menschen ein warmes Bett ermöglicht, sind unser Kältebusse mobil unterwegs, um Bedürftige mit wärmendem Tee, einer Mahlzeit und Schlafsäcken zu versorgen.
Mit Ihrer wichtigen Spende für unsere Kältehilfe können auch Sie Wohnungslosen helfen. Ob deutschlandweit oder in Ihrer Region: Jeder Beitrag hilft, Leben zu retten und Hoffnung zu schenken. Vielen Dank!
Kältehilfe-Projekte der Johanniter in Ihrer Nähe
Obdachlose leiden stark unter dem harten Winter. Tagsüber fehlen ihnen warme Orte zum Aufhalten. Wir konnten die Öffnungszeit unserer Notunterkunft verlängern, um vier Stunden täglich. Das wird überaus gut angenommen.
Helfen Sie mit, Obdachlose vor dem Erfrieren zu bewahren. Unterstützen Sie die Kältehilfe der Johanniter mit einer Spende. Vielen Dank!
Was kann ich selbst tun, um obdachlosen Menschen zu helfen?
Wenn Sie einer obdachlosen Person auf der Straße begegnen, ist ein respektvoller und achtsamer Umgang besonders wichtig. Hier finden Sie Tipps, wie Sie richtig reagieren:
- Freundlich und wertschätzend bleiben
Ein Lächeln oder ein kurzer Gruß bringt Wertschätzung zum Ausdruck. Viele Menschen ohne festen Wohnsitz erleben im Alltag oft Zurückweisung. Ihr freundliches Verhalten zeigt: Sie werden wahrgenommen. - Hilfe anbieten, aber niemanden bedrängen
Wenn Sie unterstützen möchten, fragen Sie offen, was gebraucht wird – zum Beispiel ein warmes Getränk oder Informationen zu lokalen Hilfsangeboten. Respektieren Sie es, wenn jemand keine Unterstützung wünscht. - Über lokale Hilfsangebote informieren
Oft ist wenig über Notunterkünfte, Wärmestuben oder Beratungsstellen bekannt. Wenn Sie sich vorher informieren, können Sie gezielt weiterhelfen. - Zuhören, wenn Gespräch gewünscht ist
Manchmal hilft es schon, zuzuhören oder ein paar Worte zu wechseln. Ein kurzes Gespräch kann das Gefühl von Einsamkeit lindern. - In Notfällen richtig handeln
Wirkt eine Person orientierungslos, hilflos oder verletzt, holen Sie Hilfe – zum Beispiel durch einen Notruf oder den Kontakt zu sozialen Diensten.
Schon kleine Gesten zeigen Menschen ohne festen Wohnsitz: Sie sind nicht allein. Jede Hilfe macht einen Unterschied und kann Leben retten!
Weitere wertvolle Tipps und Adressen zur Unterstützung von Obdachlosen finden Sie im Blogartikel unseres acht-Magazins:
“Hilfe bei Kälte”: Jetzt lesen!
Ehrenamtliches Engagement
Sie möchten sich ehrenamtlich bei den Johannitern in der Kältehilfe engagieren? Wir können immer tatkräftige Unterstützung gebrauchen! Informationen und das passende Ehrenamt in Ihrer Nähe finden Sie auf unseren Ehrenamtsseiten.
Spenderservice
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