Mosambik: Hilfe für Frauen und Kinder
Mosambik zählt zu den ärmsten Ländern der Welt und leidet wie kaum ein anderes Land unter den Folgen des Klimawandels: Zyklone, Dürren und Überschwemmungen vernichten immer wieder Ernten und verschärfen die Nahrungsmittelkrise – fast 5 Millionen Menschen sind von Hunger betroffen. Auch Brunnen versiegen, wodurch sauberes Wasser kaum noch vorhanden ist. Die Menschen haben keine andere Wahl als verschmutztes Wasser zu trinken – mit schlimmen Folgen für ihre Gesundheit.
Besonders hart trifft es die Frauen, die oft allein um das Überleben ihrer Kinder und Familien kämpfen. Mit unseren Projekten in Mosambik helfen wir Frauen dabei, eine sichere und gesunde Zukunft für sich und ihre Familien aufzubauen.
Brunnen in Mosambik: Sauberes Wasser schafft Chancen
„Wir mussten täglich 20 Kilometer laufen, um Wasser zu holen“, erinnert sich Esperança Carlos. Heute gibt es in ihrer Gemeinde in Cabo Delgado endlich eine zuverlässige Wasserversorgung – einen Brunnen, den wir zusammen mit der Wiwanana Foundation gebaut haben.
Mit 10.400 Euro für Bohrloch, Pumpe und Bau wurde aus trockener Erde eine lebenswichtige Quelle. „Wir sind gesünder, unsere Kinder leiden weniger an Krankheiten“, sagt Esperança erleichtert. Sauberes Wasser bringt Gesundheit, Zeit für Bildung – und Sicherheit auf dem täglichen Weg.
Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, weitere Brunnen zu bauen und Familien in Mosambik sauberes Wasser und eine sichere Zukunft zu ermöglichen.
Mobile Kliniken – Medizin für die entlegensten Dörfer
Fernanda Jamal ist 24 Jahre und Mutter von drei Kindern. In ihrem Dorf Mirate im Bezirk Montepuez gab es lange kaum medizinische Versorgung. Ihre ersten beiden Kinder brachte sie ohne ärztliche Hilfe zur Welt. Ein Kind starb mit nur drei Monaten – es gab keine Hilfe.
Jetzt kommen die mobilen Kliniken – die „mobilen Brigaden“ – direkt in die Dörfer. Gemeinsam mit dem Gesundheits-, Frauen- und Sozialdienst untersuchen wir, impfen, setzen Ernährungsprogramme um und behandeln HIV. Pro Einsatz kommen rund 200 Patientinnen und Patienten – aktuell fast alle mit Malaria. Tests und Medikamente sind besonders gefragt.
„Früher mussten wir weite Strecken zurücklegen, um Medikamente zu bekommen. Jetzt ist Hilfe hier“, sagt Fernanda. Doch die mobile Klinik bringt mehr als nur Medizin: Auf dem Dorfplatz klärt ein Theaterstück über Geschlechterrollen, häusliche Gewalt und Gesundheitsvorsorge auf. Es wird gelacht, diskutiert – und danach behandelt.
So hilft ihre Spende vor Ort
- Mit 50 Euro schenken Sie einer Familie ein Hygiene-Kit: sauberes Wasser, Seife und Schutz vor Krankheiten.
- Mit 25 Euro können gleich mehrere Kinder und Erwachsene gegen Malaria behandelt werden.
- Mit 86 Euro spenden Sie einer Familie Saatgut für Gemüse und Grundnahrungsmittel – für eine gesunde Ernährung und ein eigenes Einkommen.
Sie haben Fragen zu Ihrer Spende? Wir helfen Ihnen gern!
Spenderservice
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