Johanniter-Pflasterlaster im Regionalverband Rhein-Main
Pflasterlaster Frankfurt – Ihr Spende bringt medizinische Hilfe direkt auf der Straße
Frankfurt ist eine Stadt voller Kontraste: Wohlstand trifft auf extreme Not. Besonders im Bahnhofsviertel leben Menschen ohne Zuhause – oft krank, verletzt, suchtbelastet oder ohne Zugang zu medizinischer Versorgung. Viele trauen sich nicht in Arztpraxen, andere haben keine Krankenversicherung. Die Folgen: selbst behandelbare Erkrankungen verschlimmern sich, Rettungsdienste, die ohnehin stark frequentiert sind, werden zur einzigen Hilfe, und viele Menschen bleiben unsichtbar.
Hier setzt der „Pflasterlaster Frankfurt“ an, ein umgebauter Rettungswagen der medizinische Erstversorgung direkt auf die Straße – dorthin, wo die Not am größten ist, bringt.
Vor Ort, nah dran: Der Pflasterlaster im Einsatz
Ehrenamtliche Ärztinnen, Pflegekräfte und Helfende versorgen Wunden, behandeln Infektionen, geben Medikamente oder Impfungen. Für viele ist dies die erste Hilfe seit Wochen oder Monaten. Die Unterstützung ist niedrigschwellig, ohne Scham und ohne Stigmatisierung. Ziel ist es, Leid zu lindern, Folgeerkrankungen zu verhindern und Menschen Würde zurückzugeben.
Der Pflasterlaster ist professionell ausgestattet: Liege, EKG, Blutzuckermessgerät, Verbandsmaterial, Medikamente, Hygienematerial und Impfangebote ermöglichen die Versorgung akuter und chronischer Erkrankungen direkt vor Ort. Jede Hilfe ist greifbar – ein Pflaster, ein Verband, ein Medikament, ein freundliches Wort kann für jemanden auf der Straße den Unterschied zwischen Hoffnung und Aufgeben bedeuten.
Die Ehrenamtlichen werden speziell geschult und durch eine hauptamtliche Koordination begleitet, die Organisation, Einsatzplanung und psychosoziale Unterstützung übernimmt. In enger Zusammenarbeit mit bestehenden Hilfsorganisationen erreicht der Pflasterlaster Menschen dort, wo sie sich aufhalten – morgens, abends, bei Wind und Wetter.
Medizinische Unterstützung für schutzbedürftige Menschen
Die Zielgruppe umfasst obdachlose Menschen aller Altersgruppen, darunter EU-Bürger*innen ohne Versicherung, suchtkranke Menschen, psychisch Erkrankte und Geflüchtete ohne sicheren Aufenthaltsstatus. Das Projekt leistet schnelle medizinische Hilfe, verhindert schwerwiegende Folgeerkrankungen, reduziert Krankenhausaufenthalte und stärkt das soziale Netz rund um die Obdachlosenhilfe. Vor allem aber gibt es Hoffnung und ein Stück Menschlichkeit zurück.
Jeder Einsatz, jede Behandlung zeigt: Niemand ist unsichtbar, niemand ist vergessen.
Ihre Spende wirkt: Schenken Sie Gesundheit und Würde
Die Wirkung des Projekts wird dokumentiert: Anzahl der versorgten Menschen, Rückmeldungen der Betroffenen und Partnerorganisationen sowie sichtbare Verbesserungen der gesundheitlichen Situation fließen in Berichte ein. Langfristig soll der Pflasterlaster dauerhaft auf der Straße sein und auf weitere Stadtteile und Landkreise ausgeweitet werden.
So hilft Ihre Spende:
- Mit 70 Euro ermöglichen Sie den Kauf von speziellem Verband für die Wundversorgung.
- 100 Euro helfen uns bei der Bereitstellung von spezieller Diätkost für Menschen mit Mangelernährung.
- Mit 140 Euro helfen Sie uns bei der Anschaffung von dringend benötigten Medikamenten, Salben und Impfmitteln für die medizinische Versorgung.
Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Jede Spende trägt dazu bei, dass Menschen in Not nicht länger allein bleiben, dass sie medizinische Hilfe bekommen, wenn sie sie am dringendsten brauchen – und dass sie spüren: Jemand sieht mich, jemand hilft mir, jemand schenkt mir Würde.
Christian Albrecht
Bereichsleiter SPOC & Sanitätsdienste
zum Kontakt-Formular+49 69 366006-755
+49 69 366006-690
Berner Straße 103-105
60437 Frankfurt am Main