Inklusive Kita

Erfahrung, Fachwissen und Herz

Die Johanniter-Kitas stehen allen Kindern offen – unabhängig von Herkunft, Sprache, Entwicklungsstand oder Behinderung. Jedes Kind soll Wertschätzung und Zugehörigkeit erleben. Unsere vorurteilsbewussten Fachkräfte schaffen eine Umgebung, in der jedes Kind gesehen wird, sich sicher fühlt und seine Talente entfalten kann. Mit Erfahrung, Fachwissen und viel Herz begleiten wir Kinder Schritt für Schritt auf ihrem Weg.

Integrative Kitas – unser inklusives Konzept

Inklusion bedeutet für uns, dass jedes Kind aktiv am Alltag in der Kindertageseinrichtung teilhaben kann. In unseren integrativen Kindertagesstätten spielen, lernen und lachen Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf gemeinsam. Dabei setzen wir auf eine Haltung der Offenheit und Vielfalt. Unsere inklusiven Kitas sind offen für:

• Kinder mit und ohne diagnostizierten Förderbedarf
• Kinder mit und ohne körperlichen oder geistigen Einschränkungen
• Kinder mit besonderen Begabungen oder individuellen Entwicklungsprofilen
• Kinder aus Familien mit und ohne Migrationshintergrund und/oder Fluchterfahrungen

So entstehen lebendige Gemeinschaften, in denen Unterschiedlichkeit als Stärke gesehen wird.

Leistungen unserer inklusiven Kitas

Jedes Kind in seiner Individualität hat seine eigenen Stärken – und genau diese stellen wir in unseren Kitas in den Mittelpunkt. Unsere integrativen Einrichtungen bieten ein breites Spektrum an Angeboten der Teilhabe, das individuell auf die Kinder abgestimmt wird:

• Gemeinsames Lernen: Kinder mit und ohne Förderbedarf wachsen Seite an Seite auf – von der Krippe bis zur Einschulung.
• Individuelle Förderung: Jedes Kind erhält ein Bildungsangebot, das an den persönlichen Entwicklungsstand angepasst ist.
• Sprachförderung spielerisch integriert: Sprache wird im Alltag ganz selbstverständlich gefördert – beim Spielen, Erzählen oder Singen.
• Stärkenorientierte Pädagogik: Der Blick richtet sich auf die Wertschätzung dessen, was Kinder können – nicht auf das, was ihnen (noch) schwerfällt.
• Begleitung durch Fachkräfte bei Bedarf: Heilpädagoginnen und -pädagogen, Logopädinnen und Logopäden oder Ergotherapeutinnen und -therapeuten unterstützen punktuell.
• Dokumentation kindlicher Entwicklung: Fortschritte werden regelmäßig festgehalten und im Austausch mit Eltern besprochen.
• Förderung sozialer Kompetenzen: Kinder lernen, füreinander da zu sein und Empathie zu entwickeln.
• Barrierefreie Ausstattung: Viele unserer Kitas sind baulich angepasst – mit stufenlosen Zugängen, inklusiven Sanitärräumen und geschützten Rückzugsorten. 

Anmeldung in einer inklusiven Johanniter-Kita

Der erste Schritt zu einem Platz in einer integrativen Kindertagesstätte führt in der Regel über das zuständige Jugendamt oder die zuständige Stelle der Gemeinde. Dort melden Sie den Bedarf an und reichen – je nach Situation – eventuell Gutachten oder medizinische Unterlagen ein. Mit der Zusage wenden Sie sich direkt an den nächstgelegenen Johanniter-Standort. Unser Team vor Ort berät Sie persönlich, begleitet den weiteren Ablauf und steht Ihnen bei Fragen zur Seite. So ist die Kita-Anmeldung und der Einstieg für Ihr Kind rundum gut organisiert.

Kosten und Unterstützungsmöglichkeiten

Die Kita-Kosten für einen Platz in einer inklusiven Einrichtung werden in vielen Fällen ganz oder teilweise übernommen. Folgende Hilfen sind möglich:

• Bildungs- und Teilhabepaket (BuT): Es unterstützt unter anderem bei Kosten für Verpflegung oder Ausflüge. Anspruchsberechtigt sind Familien, die Leistungen wie ALG II, Sozialhilfe nach dem SGB XII, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Asylbewerberleistungen erhalten.
• Sozialstaffel: In vielen Kommunen wird der Elternbeitrag nach Einkommen gestaffelt. Dazu reichen Sie beim Jugendamt oder der Stadtverwaltung einen Antrag mit den entsprechenden Nachweisen ein. Ihr Kita-Team unterstützt Sie gerne dabei, die passenden Anträge zu stellen.

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