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11.04.2024 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

Ausbildungsstätte für Spezielle Rhythmologie

Patientenversorgung auf höchstem Niveau gewährleistet

Freuen sich über die erworbene Auszeichnung: PD Dr. Michael Gross (von links), Dr. Udo Zacharzowsky und Oleg Dubrovin. Foto: Claudia Klupsch

Auszeichnung für die Kardiologie des Johanniter-Krankenhauses Stendal: Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hat ihr den Status „Ausbildungsstätte für Spezielle Rhythmologie“ zuerkannt. „Wir freuen uns sehr, dass die Fachgesellschaft unsere tägliche Arbeit würdigt und wir die Möglichkeit haben, unsere Expertise auf dem Gebiet der Rhythmologie in Form eines strukturierten Lehrprogramms an junge Kardiologinnen und Kardiologen weiterzugeben“, so Chefarzt PD Dr. Michael Gross. Der Status als Ausbildungsstätte für „Spezielle Rhythmologie“ ergänze den bereits zuerkannten Status des Johanniter-Krankenhauses als Ausbildungsstätte für „Interventionelle Kardiologie“ und erhöhe damit in Zeiten des Fachkräftemangels deutlich die Attraktivität als Schwerpunktkrankenhaus in der Altmark.

Der Status umfasst sowohl den Teilbereich „Invasive Elektrophysiologie“, der sich mit der Katheterbehandlung von Herzrhythmusstörungen, wie beispielsweise Vorhofflimmern, beschäftigt, als auch den Teilbereich „Aktive Herzrhythmusimplantate“, der die Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren umfasst.

„Für unsere Patientinnen und Patienten bedeutet dies zugleich, dass im Falle eines Falles eine wohnortnahe kardiologische Versorgung auf höchstem Niveau gewährleistet ist“, betont der Chefarzt. Die Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen ist seit Jahren ein wichtiger Bestanteil der täglichen Versorgung kardiologischer Patientinnen und Patienten am Johanniter-Krankenhaus Stendal.